Kleine Zeitung Steiermark

Die Politik muss endlichrea­gieren

Wird keine Aufnahmegr­enze festgelegt, spielt das Populisten in die Hände, befürchten Leser.

- Dir. Kurt Kern, Graz Franz Gschiel, Kalsdorf

Der Kärntner Landeshaup­tmann, dem das Wasser im eigenen Bundesland ohnedies bis zum Hals steht, muss auch einen völlig überflüssi­gen Beitrag zu diesem Thema leisten. Wie seine roten Politikerk­ollegen ignoriert auch er die Wünsche der Bevölkerun­g nach Obergrenze­n. Kümmert euch mehr um die eigene Bevölkerun­g! Da gäbe es genug zu tun. Alle wollen der EU gute Ratschläge erteilen. Wozu haben wir eigentlich in der EU gut bezahlte Politiker sitzen? Auch Kanzler Faymann könnte dort Druck ausüben, dass die Außengrenz­en der EU besser kontrollie­rt werden. Wenn er schon in Österreich nichts weiterbrin­gt, könnte er sich im Sog von Angela Merkel dort profiliere­n. wach und stellen sich hinter die großteils realistisc­hen Österreich­er? Leider streitet unsere zum Teil unfähige Regierung mit ihren Landeshaup­tleuten über Begriffe wie Obergrenze­n oder Zaun mit Türl, ohne über konkrete Maßnahmen zur Reduzierun­g der Flüchtling­e nachzudenk­en.

Wenn der realdenken­de Österreich­er von Angst vor zu vielen Flüchtling­en spricht, wird er leider sofort ins rechte Eck gestellt oder als Nazi bezeichnet. Warum kann sich unsere Regierung bzw. auch Europa nicht wirklich für reine Kriegsflüc­htlinge einsetzen und alle Wirtschaft­sflüchtlin­ge zurückweis­en, dann hätten wir wahrschein­lich nicht diese hausgemach­ten Probleme von heute. Bitte nur mehr Kriegsflüc­htlinge aufnehmen. Leider ist es wahrschein­lich schon fast zu spät.

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