„Maulwurf“bei Bayern München, Hinteregger vor Startelf-Debüt
Atmosphärische Störungen beim Rekordmeister?
FUSSBALL. Das deutsche Fußballmagazin „kicker“hat einen Bericht veröffentlicht, in dem ein namentlich nicht genannter Spieler über atmosphärische Störungen bei Bayern München berichtet. So soll Trainer Pep Guardiola die Verhaltensregeln verschärft und mehr Professionalität in Bezug auf Ernährung, Nachtruhe und Freizeitgestaltung verlangt haben, wie der „Maulwurf“ausgepackt hat.
Mainz-Kapitän Julian Baumgartlinger empfängt heute in der Bundesliga Mönchengladbach und könnte auf Martin Hinteregger treffen. „Er ist eine Option für die Startelf, weil er mit jeder Trainingseinheit näher an die Mannschaft herangerückt ist“, sagt Gladbach-Trainer Andre Schubert. Deutsche Bundesliga, heute: Mainz – Mönchengladbach (20.30); Samstag: Dortmund – Ingolstadt, Bremen – Hertha, Leverkusen – Hannover, Augsburg – Frankfurt, Darmstadt – Schalke (alle 15.30), Stuttgart – Hamburger SV (18.30); Sonntag: Wolfsburg – Köln (15.30), Bayern – Hoffenheim (17.30).
Das Lächeln ist zurück, das Tempo auch: Hannes Reichelt stellte im ersten Training von Garmisch-Partenkirchen gleich Bestzeit vor zwei Norwegern auf. So weit fast programmgemäß, wäre da nicht vor fünf Tagen Reichelts schwerer Sturz auf der Streif gewesen – ein Sturz, der dieses Comeback fast unwirklich erscheinen lässt.
Doch dass er möglichst rasch zurück auf die Abfahrtsstrecken muss, das ist dem nach wie vor humpelnden Reichelt in den letzten Tagen auch klar geworden. „Ich habe in den letzten Nächten Albträume gehabt, in denen ich immer wieder meinen Sturz erlebt habe“, meinte der 35-Jährige, „daher war es mir klar, dass ich möglichst schnell zurückmuss, um diese Angst zu überwinden. Der Kopf ist da eine Sau, der vergisst nichts.“Abfahrt fahren gegen die eigene Angst, auch das ist eine Art von Krisenbewältigung.
Reichelt legte (allerdings mit Torfehler) sechs Zehntelsekunden zwischen sich und die Norweger Kjetil Jansrud und Aleksander Aamodt Kilde, der sich anschickt, der nächste norwegische Sieger zu werden. Doch in Garmisch-Partenkirchen steht nicht das Duell Österreich gegen Norwegen im Vordergrund, es geht nach wie vor um die Aufarbeitung der Vorkommnisse in Kitzbühel. Und da hält sich Reichelt nach wie vor nicht zurück. Seine scharfe Kritik an den Renndirektoren Markus Waldner und