Steidls Wahnsinnswochenende
Dorian Steidl führt heute erstmals durch die Opernredoute. Aber nicht nur das ...
Zeit, um seinen 44. Geburtstag an diesem Wochenende gebührend zu feiern, wird Dorian Steidl kaum haben. Er wird wohl nicht einmal dazu kommen, vor seiner Premiere als Opernredoute-Conférencier nervös zu werden: Erst knapp, bevor sich die Tore der Oper zur glanzvollen Ballnacht öffnen, wird der Moderator nämlich aus Kärnten zum Soundcheck düsen – aus Treffen, wo er seit Donnerstag mit Christian Clerici durch das internationale Springreitturnier im „Horse Performance Center“von Kathrin und Gaston Glock führt. Und das bedeutet nicht nur Pferdesport auf höchstem Ni- veau, sondern auch internationale Gäste der Kategorie A, wie man sie in Österreich selten antrifft: Gestern traf Steidl dort etwa auf die Schauspieler Sir Roger Moore, Hugh Grant und Rupert Everett. Bekocht wurden die Gäste von Alfons Schubeck, auf der Bühne stand Nicole Scherzinger, tags davor Amy MacDonald.
Welche Überraschungsgäste bei den Galaabenden auftauchen, wissen nicht einmal die Moderatoren: „Letztes Jahr habe ich ein Schlagzeug mit dem Logo ‚RW‘ gesehen und gerätselt – RichardWagner-Orchester? RotWeinBand? Wenig später spazierte Robbie Williams an mir vorbei“, schmunzelt der „Bingo“-Mann.
Als Nachfolger von Alfons Haider – der sich übrigens kurzfristig auch als Gast von „John Harris“Chef Ernst Minar zur Redoute angesagt hat – bringt Steidl beste Voraussetzungen für die Rolle als Conférencier mit: Er kennt den Ball als ORF-Berichterstatter nicht nur in- und auswendig, er ertanzte sich auch 2008 mit Nicole Kuntner den Titel bei „Dancing Stars“. Da sollte ein Tänzchen mit Gattin Heike auf jeden Fall drin sein: „Dazu kommen wir eh viel zu selten.“
Ganz besonders freut er sich aber auf „den wunderschönen Ausblick beim Moderieren von der Bühne in den Ballsaal“. Und wohl weniger auf den Morgen danach: Sonntagfrüh wartet nämlich der Finaltag beim Glock-Turnier in Treffen – und dann endlich der eigene Geburtstag . . .