Feinstaub
Sitzung im Volksgarten abzuhalten. Dort könnt ihr dann überlegen, wo uns Steuerzahlern noch mehr Geld abgeknöpft werden kann!
Rekordjahr droht
staubtage in Graz erreicht. Wenn es so weitergeht, sehen wir uns einem Rekord-Feinstaubjahr gegenüber. Nachdem die Alibimaßnahmen der Behörden, wie der „Lufthunderter“nichts bringen und der sicher sinnvolle Ausbau der Fernwärme noch einige Zeit dauern wird, ist es höchste Zeit, endlich gegen den Hauptverursacher, den Verkehr, etwas zu unternehmen.
Wir Grazer leiden seit Jahrzehnten unter Luftverschmutzung, Lärm, Verkehrschaos und Parkplatznot. Ich meine, es wird nichts anderes übrig bleiben, als wirksame, wenn auch für manche schmerzliche Maßnahmen zu ergreifen, wie eine Citymaut für Pkw mit Nichtgrazer Kennzeichen an Wochentagen, dazu natürlich eine weitere Verbesserung im Rad- und Öffiverkehr, eine überregionale Raum- und Verkehrsplanung, an der sich die Umlandgemeinden, auch finanziell, beteiligen müssen. Andernfalls drohen demnächst Millionen an EU-Strafzahlungen und Graz wird keine lebenswerte und einigermaßen gesunde Stadt mehr sein.
Albrecht Strobl, Christina Pickl-Herk, Christof Auer, Hans Schlack („Round Table 8“), Kleine Zeitung-GF Thomas Spann (2. v. li.)