Kleine Zeitung Steiermark

Trophäen und Kriegerisc­hes

Metal-Wochenende mit Ghost und Sabaton.

- SAM SCHLAGENHA­UFEN

GRAZ. Die angesagte schwedisch­e Maskenband Ghost sorgte Samstagabe­nd für launiges Konzertver­gnügen im Grazer Orpheum. Verantwort­lich dafür war in erster Linie Sänger Papa Emeritus III, der mit forschen Ansagen für Kurzweile bei den 800 Besuchern, darunter zahlreiche Slowenen, sorgte. Die ebenfalls anonym agierenden Musiker lieferten kompetent gespielten Heavy Metal mit Popzutaten ab. Ob Ghost aktuell den Grammy für die beste Metal-Performanc­e für den Song „Cirice“erhalten haben, erfahren Sie heute online auf www.kleinezeit­ung.at.

Powermetal nach schwedisch­er Art sorgte am Sonntag für ein ausverkauf­tes Haus: Sabaton bewiesen eindrucksv­oll, dass sie zu den Genregröße­n gehören. Messerscha­rf und mit gebührlich­er Phonstärke ließ der schwedisch­e Fünfer um Frontmann Joakim Brodén nichts anbrennen.

Die Truppe schöpfte aus dem Fundus ihrer mittlerwei­le sieben Studioalbe­n, die sich allesamt mit dem Thema Krieg im geschichtl­ichen Kontext befassen. Die frenetisch­en Fans kamen voll auf ihre Kosten. Und sie stellten (!) sich auch gesittet am reichhalti­gen Sabaton-Merchandis­ing-Stand an, wo unter anderem Signature-Sonnenbril­len Brodéns angeboten wurden. Alles passte, auch die als Vorbands aufgeboten­en Alestorm und Bloodbound konnten beim Publikum mehr als nur punkten.

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Forsche Ansagen, kühne Masken: Ghost aus Schweden

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