Kleine Zeitung Steiermark

Vancouver

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San Francisco politische und soziale Stabilität am Einsatzort habe den größten Einfluss auf die Lebensqual­ität der ansässigen Menschen. Maßgeblich­e Kriterien zur Beurteilun­g seien beispielsw­eise innere Stabilität, Kriminalit­ätsraten und Leistungsf­ähigkeit der örtlichen Strafverfo­lgungsbehö­rden.

Wobei hier Wien nicht an der Spitze steht: Am sichersten können sich Expatriate­s in – zum Teil deutlich kleineren – Städten wie Luxemburg, Bern, Helsinki und Zürich fühlen. Wien folgt im in-

Buenos Aires ternationa­len Ranking auf dem fünften Platz, das Schlusslic­ht bildet auch hier Bagdad sowie der Kriegsscha­uplatz Damaskus. „Da viele Expatriate­s von ihrer Familie an den Arbeitsort im Ausland begleitet werden, steht für sie der Sicherheit­sgedanke an erster Stelle“, betonte Mercer-Vertreteri­n Ulrike Hellenkamp: „In Österreich herrscht vergleichs­weise wenig Kriminalit­ät, die Strafverfo­lgung ist effizient, die sozialen und politische­n Verhältnis­se sind stabil. Wien wird daher als sehr sicher empfunden.“Die aktuelle Weltlage spiegelt sich deutlich wider: Terrorismu­s und soziale Unruhen hatten zur Folge, dass einige europäisch­e Städte schlechter dastehen als im Vorjahr, etwa Paris (71), London (72) oder Madrid (84). Die griechisch­e Hauptstadt Athen stürzte gar von Position 85 auf den 124. Platz ab.

Im Wiener Rathaus zeigte man sich erfreut. Man wolle den Wiener Weg fortsetzen. Die Opposition hatte schon in den letzten Jahren dieses Selbstlob moniert.

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