In Poleposition
tet, lernen potenzielle ArbeitgeberInnen kennen und optimieren durch Teamarbeit ihre sozialen Kompetenzen. Die engste Form der Unternehmenskooperation erlebt man an den dualen Studiengängen „Produktionstechnik und Organisation“und „Engineering and Production Management“. Theoriephasen an der Hochschule wechseln sich mit Praxisphasen in den Ausbildungsbetrieben alle drei Monate ab. Zuletzt arbeiteten die Studierenden in der Theoriephase an der FH JOANNEUM an Brechern. Diese Maschinen werden in der Rohstoff- und Recyclingindustrie eingesetzt, um mineralische Rohstoffe oder auch Bauschutt zu zerkleinern. Die Ergebnisse werden bei COMEC-Binder S.r.l. umgesetzt, einem italienischen Hersteller von Maschinen für den Bergbau, die Steine-, Erden- und Baustoff-Recycling-Industrie.
In den zahlreichen Praxisprojekten kommt die Forschung nicht zu kurz: Hier können die Studierenden ihr Wissen und ihre Kreativität einsetzen, um Innovationen in den Bereichen Maschi- nenbau, Elektronik sowie Verfahrens- und Luftfahrttechnik voranzutreiben. „Die Technik ist eines der Arbeitsgebiete, in denen man heute mit großer Sicherheit einen Lebensentwurf planen kann. Man hat mit einem Technikstudium sehr viele Chancen: sowohl was den ureigenen Technikbereich, aber auch den angeknüpften Wirtschaftsbereich betrifft“, sagt Günter Riegler, kaufmännischer Geschäftsführer der FH JOANNEUM. Kompetente Technikerinnen und Techniker sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt, die FH JOANNEUM bildet sie aus.
Studierendenprojekt: Optimierung von Backenbrechern
Studierende konstruieren jedes Jahr einen Boliden. Der jr15 war vergangene Saison besonders erfolgreich