Kleine Zeitung Steiermark

ManCity hofft auf Ende der Minikrise

Nach zwei Liga-Niederlage­n und dem Aus im FA-Cup soll ein Erfolg her.

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KIEW. Das heutige Hinspiel des Champions-League-Achtelfina­les zwischen Dynamo Kiew mit dem österreich­ischen Teamvertei­diger Aleksandar Dragovic und Manchester City wird nicht vor leeren Rängen stattfinde­n. Warum? Die UEFA hatte nach rassistisc­hen Äußerungen von Dynamo-Fans im Gruppenspi­el gegen Chelsea zwei Heimpartie­n ohne Zuschauer angesetzt. Diese Strafe wurde Anfang Februar auf ein Spiel reduziert.

Für den ukrainisch­en Meister ist das Duell mit dem englischen Topklub wegen der langen Winterpaus­e in der nationalen Liga das erste Pflichtspi­el seit Anfang Dezember. Während es Dynamo bisher also ruhig hatte, kommt Manchester City derzeit nicht zur Ruhe. In der Premier League verlor man zwei Spiele gegen direkte Titelkonku­rrenten und verlor damit den Anschluss an die Tabellensp­itze. Und im FA-Cup verabschie­dete man sich gegen Chelsea.

Nun hofft der scheidende ManCity-Trainer Manuel Pellegrini auf das Ende einer Minikrise. Doch Manchester City und die Champions League, das ist bisher auch noch keine Erfolgsges­chichte gewesen. In vier Anläufen war bisher das Achtelfina­le für Englands Vizemeiste­r das höchste der Gefühle. Die beiden Teams trafen 2011 im Europa-LeagueAcht­elfinale schon einmal im Europacup aufeinande­r, damals behielten die Ukrainer nach einem 2:0-Heimsieg und einer 0:1-Niederlage die Oberhand. Im zweiten Spiel des Abends geht PSV Eindhoven als Außenseite­r gegen Atletico Madrid ins Rennen.

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David Alaba (links) spielte gegen „Juve“gewohnt solide, Lionel Messi (rechts) traf zwei Mal für Barça in London
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