Der rote Faden reißt
Der GAK steht als Meister der Unterliga fest. Für die Athletiker ist es der dritte Titel in Folge. In der Landesliga siegte Gleisdorf mit 6:0 ab.
Aller guten Dinge sind drei. Das hat sich wohl auch der GAK gedacht und zum dritten Mal in Folge den Meistertitel geholt. Nach der 1. Klasse und der Gebietsliga waren die „Rotjacken“auch in der Unterliga nicht zu stoppen. Nach dem 3:1 im Grazer Derby gegen Liebenau sind die Athletiker vier Runden vor Schluss nicht mehr von Platz eins einzuholen, in der kommenden Saison sicher in der Oberliga Mitte/West und somit in der fünfthöchsten Liga Österreichs.
Knapp 1500 Zuschauer waren ins Trainingszentrum Weinzödl gekommen, um das Meisterstück zu sehen. „Liebenau hat es uns schwer gemacht. Aber zum Glück haben wir es geschafft“, sagt der sportliche Leiter des GAK, Heinz Karner. So richtig euphorisch war der Funktionär des Meisters aber nicht, der Titel hatte sich schon abgezeichnet. „Wir haben ja eigentlich damit gerechnet, dass wir Meister werden. Aber es ist schön, dass wir den Titel schon jetzt fixiert haben. Über die gesamte Saison gesehen haben wir fast immer gute Leistungen gebracht.“
Meisterfeier am 11. Juni
Gefeiert wurde aber trotz des einkalkulierten Titels. Gemütlich mit der Mannschaft, den Partnerinnen und dem gesamten Betreuerstab wurde in einem Lokal in der Grazer Innenstadt auf das Meister-Triple angestoßen. Die ganz große Party steigt aber erst am 11. Juni im Trainingszentrum. „Mit den Fans“, verrät Karner.
Dann auch schon mit dem ein oder anderen neuen Gesicht. Denn der vorzeitige Titelgewinn erleichtert dem Sportlichen Leiter auch die Kaderplanung für die Oberliga: „So ist es. Wir sind ohnehin schon bei der Planung. Wir hoffen, bei der Meisterfeier schon die Neuzugänge präsentieren zu können.“
Während in der Regionalliga die Partie Steyr gegen Kalsdorf wegen starker Regenfälle nicht ausgetragen werden konnte, ging es in der Landesliga heiß her. Gleisdorf hat seine Tordifferenz mit einem 6:0 bei den KSV Amateuren aufgemotzt und ist auf Platz zwei vorgerückt. „Es soll wirklich nicht überheblich klingen, aber der Sieg hätte noch höher ausfallen können“, bilanziert GleisdorfTrainer Andreas Moriggl den Kantersieg, der „sehr hoch zu werten ist, weil es gegen einen Gegner mit Profibetrieb ging. Heuer haben die Amateure noch nicht so oft mit solch einer sehr guten Aufstellung gespielt.“Für die Oststeirer war das 6:0 der vierte „zu null“-Sieg in Folge. Ein ähnlich hoher Auswärtssieg gelang zuletzt am 25. Oktober 2013 mit dem 5:0 in Kindberg. ÖFB-Frauenliga: Innsbruck – Sturm ( 1: 3), Neulengbach – LUV 4: 0 ( 2: 0); Steirercup-Halbfinale, Montag: Feldbach – Lafnitz (18 Uhr) Traf für Gleisdorf: Markus Deutschmann 1: 4