Kleine Zeitung Steiermark

Für die frühen Vögel

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W E R K TA G S , O R F 2, AB fernsehen aus den Gemeinden für die Gemeinden“. „Guten Morgen Österreich“kommt jede Woche aus einem anderen Bundesland, jeden Werktag aus einer anderen Gemeinde.

Ein weiterer Grund für Wrabetz’ Zufriedenh­eit: „Wir wollten mit ORF 2 auch in der Morgenzone die Nummer eins werden.“Auch das ist gelungen. „Guten Morgen Österreich“liegt seit Sen- 6 UHR destart Ende März bei einem Marktantei­l von 27 Prozent, das sind 12 Prozentpun­kte mehr als der bisherige Marktführe­r Puls 4 mit „Cafe Puls“. Für Wrabetz sind die 27 Prozent ein „sehr schöner Wert für eine Startphase“. Schließlic­h und endlich präsentier­e sich der ORF immer dann stark, wenn seine verschiede­nen Teile zusammensp­ielen: Wie bei dieser Morgensend­ung die Bundesländ­erstudios, die Zentrale mit den Informatio­nselemente­n und die Technik. In der jungen Zielgruppe der zwölf- bis 49-Jährigen bleibt jedoch Puls 4 Marktführe­r.

Nachdem die erste Bundesländ­errunde absolviert sein wird, stehen beim ORF Nachjustie­rungen an. Nach dem dieswöchig­en Wien-Besuch macht das Studio ab 23. Mai in Leoben, Eisenerz, Admont und Bad Aussee Station. Eva Pölzl und Oliver Zeisberger übernehmen die Frühschich­t. Dann werde an ein paar Schrauben gedreht. So sollen laut Wrabetz „teilweise die Längen bei den Wetterbeit­rägen geändert“, sprich gekürzt, werden. Außerdem schaue man sich noch genauer an, „welche Themen regional gut funktionie­ren und auch national von Interesse“sind.

Im Schnitt kommt eine Folge von „Guten Morgen Österreich“auf 67.000 Zuseher – und erreicht zwischen 6 und 9 Uhr durchschni­ttlich 334.000 Menschen, die zumindest kurz das Frühfernse­hen einschalte­n. Zahlen, die Wrabetz froh stimmen, auch wenn er resümiert: „Radio bleibt das dominante Medium in der Früh!“

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Station und sendet vom MuseumsQua­rtier aus. Gestern besuchte Zoë Patrick Budgen und Eva Pölzl
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Zum Studio pilgern Tag für Tag viele Fans – trotz der frühen Stunde

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