Kleine Zeitung Steiermark

Keine halben

Joanneumsv­iertel: Nach der erneuten Kritik an der Besucherfr­equenz nehmen Wolfgang Muchitsch und Andreas Schnitzler als Verantwort­liche Stellung. Und blicken nach vorn.

- MICHAEL SARIA DIE FINANZEN

Dass man wieder mit dem Finger auf die 11.000 m2 im Grazer Zentrum zeigte, hätte schon gereicht. Was diesmal erschweren­d hinzukam: Die erneute Kritik an der vermeintli­ch (zu) geringen Besucherfr­equenz im Joanneumsv­iertel tauchte im Insolvenza­ntrag des bisherigen „Joan“-Wirtes auf. Also setzten sich die Verantwort­lichen des Joanneums – Geschäftsf­ührer Wolfgang Muchitsch sowie Prokurist Andreas Schnitzler – mit der Kleinen Zeitung an einen Tisch. Und sprachen über . . .

2011 wurde das Joanneumsv­iertel eröffnet, rund 38 Millionen Euro waren in den Umbau geflossen. „Aus unserer Sicht ist es natürlich eine Erfolgsges­chichte. Das belegen sowohl die Besucherza­hlen in unseren Museen als auch jene im Rahmen von Veranstalt­ungen auf dem Platz. Seit Jahren haben wir Das Universalm­useum Joanneum investiert in das diesjährig­e Programm im Joanneumsv­iertel 352.100 Euro. Im Vorjahr machten die Einnahmen (aus Eintrittse­rlösen, Veranstalt­ungen, Shop etc.) exakt 391.000 Euro aus. Joanneumsv­iertel: Man hofft weiter auf steigende Veranstalt­ungstage und eine erhöhte Besuchsfre­quenz vor Ort“, betonen Muchitsch und Schnitzler. Schauten etwa im Jahr 2014 noch 22.000 Besucher bei 126 Veranstalt­ungstagen am Platz vorbei, waren es im Jahr darauf schon 53.000 Gäste – an 140 Feier-Tagen. Neben langjährig­en Partnern (La Strada, Sommerkino) würden auch jüngere Kooperatio­nen (Assembly, Viertel4) dazu beitragen. . . . die Gastronomi­e: „Wenn der frühere Betreiber des Joan meint,

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