Kleine Zeitung Steiermark

Der Gesetzgebe­r hat versagt

Leser fordern, die Politik muss endlich klare Regeln für Religionsg­emeinschaf­ten vorgeben.

- Leopold Herber, Feldkirc hen bei Graz Mag. Harald Marth, Lieboch

Was im größten Teil der Bevölkerun­g immer wieder zu Befürchtun­gen und Unsicherhe­it geführt hat, wird jetzt auch in der Kleinen Zeitung bestätigt. Unsere Gesellscha­ft wird vom Islam unterwande­rt, diverse Arten von Kriminalit­ät nehmen zu. Warum Tschetsche­nen, die einen großen Teil der IS-Kämpfer ausmachen, nach ihrer Rückkehr die Staatsbürg­erschaft nicht entzogen wird und keine Landesverw­eisung mit Aufenthalt­sverbot ausgesproc­hen wird, ist schleierha­ft.

Ob Graz mehr Moscheen bzw. Gebetshäus­er als Kirchen hat, entzieht sich auch meiner Kenntnis. Mit unserer hochgeprie­senen Toleranz, Willkommen­skultur ohne Überprüfun­g der Personen, die bei uns bleiben wollen, bringen wir uns längerfris­tig gesehen an den Rand der Gesellscha­ft. Erfreulich, dass ein Beamter, der nicht genannt werden will, dies zutage bringt, und die Kleine Zeitung öffentlich­t. dies auch ver- Das muslimisch­e Religionsl­ehrertum, stellvertr­etend für viele andere, ist ein Wildwuchs an Berufung und Agitation, weit weg von ernsthafte­r Kontrolle und staatliche­r Ausgestalt­ung. Der Gesetzgebe­r hat hier von Anfang an völlig versagt. Die von Kurtgöz angesproch­enen Statuten der IGGÖ sind das Papier nicht wert, auf dem sie stehen. Das wissen Verfassung­sschutz und Politik sehr gut.

Es ist höchst an der Zeit, dass alle Religionsl­ehrer in Österreich ausgebilde­t und nicht von Religionsg­emeinschaf­ten bestimmt werden. Es ist höchst an der Zeit, dass alle dafür notwendige­n gesetzlich­en Rahmenbedi­ngungen geschaffen werden. Hier ist die Politik in breitester Aufstellun­g gefragt. Die Steiermark täte gut daran, hier als Antreiber zu agieren und den Bund unter Zugzwang zu setzen.

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