Die ÖBB im Einsatz für mehr Barrierefreiheit
Rund 400 Besucher ließen sich die Dialogplattform rund um die Barrierefreiheit der ÖBB nicht entgehen.
Erfolgreiche Gespräche: Knapp 400 Personen folgten der Einladung der ÖBB, um die Bedürfnisse und Wünsche von Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, gemeinsam zu erörtern und mögliche Verbesserungspotenziale zu diskutieren. Mit dabei waren vor allem Menschen mit Behinderungen und Vertreter von Behindertenverbänden. Bei den Gesprächen in Salzburg, Klagenfurt, Graz, Innsbruck, Eisenstadt und St. Pölten wurden konkret bestehende Hindernisse identifiziert und gemeinsam Lösungsansätze gesucht.
Besonders erfreulich war der große Besucherandrang: Bei der diesjährigen Tournee kamen im Schnitt um 23 Prozent mehr Teilnehmer als früher. Die ÖBB betrei- ben etwa 1100 Bahnhöfe und Haltestellen. Schon heute stehen 75 Prozent der ÖBB-Reisenden barrierefreie Bahnhöfe zur Verfügung. Im Jahr 2025 werden bereits rund90Prozent der ÖBB-KundInnen hindernisfrei und bequem reisen. Andreas Matthä, Vorstandsdirektor der ÖBB-Infrastruktur AG: „Das kommt nicht nur Menschen mit Behinderung entgegen, sondern auch Senioren und Familien mit Kindern. Um auf die Interessen und Bedürfnisse unserer KundInnen, vor allem jenen von behinderten Menschen, genau eingehen zu können, führen wir seit Jahren intensive und erfolgreiche Dialoge.“INFOS: barrierefreiheit@oebb.at
Die ÖBB bauen ihre Bahnhöfe und Haltestellen kontinuierlich barrierefrei aus