Anders vorgestellt
NDoch zeigt sich das Wetter ja nicht gerade von seiner einladendsten Seite. Regenschauer, zum Teil sogar Starkregen und wieder Überflutungen – ein Wochenende stellt man sich anders vor.
Auch sie dürften eher von herrlichem Bergwetter geträumt haben: Am Samstag musste eine Wandergruppe aus Ungarn von der Rax geholt werden. 60 Personen waren dort unterwegs – bei Nebel und Regen verloren dann ein Vater und seine Tochter die Orientierung, der Führer der Gruppe soll zudem betrunken gewesen sein.
Das heißt: Einsatz für zwölf Bergretter und einen Alpinpolizisten – auch sie hatten sich das Wochenende sicher anders vorgestellt.
Dass Urlauber bei schlechtem Wetter am Berg unterwegs sind, ist leider kein Einzelfall. Klar: Da nimmt man sich extra frei, ist endlich mittendrin im Alpenpanorama – und soll Däumchen drehen, weil der Himmel nicht mitspielt? Das will nicht jeder wahrhaben. ie Erfahrung lehrt allerdings: Auf Teufel komm raus geht da oben gar nix. Außer den Rettern. Aber die können es sich nicht aussuchen. Alle anderen schon. Sie erreichen die Autorin unter