„Die Handspiel-Regel wäre sicher noch einfacher zu lösen“
Am Samstag startet die neue Bundesliga-Saison. Heute im Fokus: die Schiedsrichter und das neue Regelwerk.
ter-Manager Fritz Stuchlik vor Saisonbeginn alle Bundesliga-Klubs, um Aufklärung zu betreiben – so auch heuer. „Das kommt sehr gut bei Spielern und Trainern an. Wir versuchen, in rund zwei Stunden eine kompakte Übersicht mit Beispielen und Erklärungen zu geben“, sagt Gerstenmayer, der die Referees deutlich länger mit Infos gefüttert hat. „Die Schiedsrichter haben eine umfassendere, achtstündige Schulung bekommen.“
Was sich Gerstenmayer wünscht? „Dass dieses Regulativ langfristig Bestand hat und nicht nach zwei Jahren wieder geändert wird.“ DORNBIRN. FIFA-Referee Robert Schörgenhofer ist seit 2000 Bundesliga-Schiedsrichter und damit der erfahrenste in Österreichs Oberhaus. Die gravierendste Regeländerung in der Laufbahn des Vorarlbergers betraf zuvor das Abseits. „Vom Umfang ist am 1. Juni aber die größte Reform in Kraft getreten, so viel ist noch nie geändert worden“, sagt der 43-Jährige, um sofort wieder zu beschwichtigen. „Es ist dramatischer angekündigt worden. Natürlich sind viele Wortlaute geändert worden, aber die meisten Regeln an sich haben sich nicht komplett verändert. Man hat ja schon bei der Europameisterschaft gesehen, dass sich die auffälligen Änderungen in Grenzen halten.“Schörgenhofer sieht positive Trends. „Im Regelwerk ist nicht mehr jeder Fall auf Punkt und Beistrich formuliert. Der Schiedsrichter hat mehr Handlungsspielraum, das ist gut“, sagt der Angestellte, der aber noch Luft nach oben sieht. „Grundsätzlich sind die Regeln ziemlich verständlich. Nur die Handspiel-Regel wäre sicher noch einfacher zu lösen, damit sich jeder auskennt. Es gibt zu viele Interpretationsmöglichkeiten.“ geboren am 21. Februar 1973 in Dornbirn.
Referee seit 1991, Bundesliga seit 2000 (gesamt 163 Spiele), FIFA seit 2007 (57 Spiele). Kukesi – Austria Kapaz – Admira Ventspils – Aberdeen Jelgava – S. Bratislava Helsinki – Sagora Lok Zagreb – Rovaniemi Kalju – M. Haifa Schodino – Debrecen O. Nikosia – B. Jerusalem Larnaca – Cliftonville Europa – A. Stockholm Vaduz – Midtjylland Grasshoppers – Reykjavik Göteborg – Gliwice Lewski Sofia – Maribor M. Tel Aviv – Almaty Odd – Giannina 1: 4 ( Hinspiel: 0: 1) 0: 2 ( 0: 1) 0: 1 ( 0: 3) 3: 0 ( 0: 0) 1: 0 ( 1: 1) 3: 0 ( 1: 1) i. E. ( 1: 1) 1: 0 ( 2: 1) 3: 2 ( 0: 1) 2: 0 ( 3: 2) 0: 1 ( 0: 1) 2: 2 ( 0: 3) 2: 1 ( 3: 3) 0: 0 ( 3: 0) 1: 1 ( 0: 0) 2: 1 ( 1: 1) 3: 1 n.V. ( 0: 3) 5: 3 Qabala – M. Budapest Sl. Prag – Tallinn Strömg. – Sönderjysk Quay – Novi Sad Shkendija – N. Baku Osmanli – Z. Chisinau Bröndby – Hibernian Trnava – Gjumri Cukaricki – Videoton H. Split – Iasi Domzale – Soligorsk Cork – H. Göteborg St. Patrick – D. Minsk Hearts – Birkirkara Lubin – Partizan Belgrad Podgorica – Genk 2: 0 ( 2: 1) 2: 0 ( 1: 3) 2: 2 n.V. ( 1: 2) 1: 2 ( 0: 1) 1: 0 ( 0: 0) 5: 0 ( 2: 2) 5: 3 i. E. ( 1: 0) 2: 0 ( 1: 1) 1: 1 ( 0: 2) 2: 1 ( 2: 2) 2: 1 ( 1: 1) 1: 0 ( 1: 1) 0: 1 ( 1: 1) 1: 2 ( 0: 0) Nacht ( 0: 0) Nacht ( 0: 2)