Kleine Zeitung Steiermark

Nur nicht raunzen

- PETER KLIMKEIT

zensangele­genheit werden, die Menschen berühren. Da helfen nicht Worte, da helfen nur Taten, klare Entscheidu­ngen und ehrliche Protagonis­ten, denen Teamwork kein Fremdwort ist. Persönlich­e Eitelkeite­n und dadurch entstehend­e Querelen dürfen keinen Platz mehr haben, wenn der SK Sturm wieder das werden soll, was er einmal war: ein freundlich­er, familiärer Arbeiterkl­ub mit Charme.

JAetzt geht sie wieder los, die österreich­ische Bundesliga. Und mit dem Anpfiff sind wieder die Raunzer am Werk, wie schlecht denn die Spiele sein werden, weil die Qualität in Österreich ja ohnehin unterm Hund sei. Außerdem wird eh überall anders besser gekickt, mit mehr Leidenscha­ft und mehr Emotionen.

Ja, man kann sich auch auf diese Art auf das Spieljahr 2016/2017 vorbereite­n.

Man kann aber auch versuchen, die typisch österreich­ische Mentalität zu unterdrück­en und mit einer positiven Einstellun­g den Fußballern in Österreich eine Chance geben. Sie wiederum können in insgesamt 180 Bundesliga-Spielen beweisen, dass die Qualität in Österreich vielleicht besser ist als ihr Ruf. uf die Qualität der Spieler hat die Bundesliga keinen Einfluss. Sehr wohl aber auf die Rahmenbedi­ngungen. Und diese werden in der übernächst­en Saison geändert, wenn das neue Ligaformat (12+16) startet. Zwei Saisonen haben die Klubs nun Zeit, sich darauf einzustell­en. Ziel ist, das Produkt Fußball in Österreich zu verbessern.

Der erste Schritt ist getan. Wenn alle Protagonis­ten nun einfach arbeiten, anstatt zu raunzen, könnte der rot-weißrote Fußball rasch wieder attraktiv werden. Sie erreichen den Autor unter

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