Am selben Tag bebte Erde auch in Myanmar: Vier Tote
Bei dem Erdbeben mit mindestens vier Toten in Myanmar sind rund 230 Tempel und Pagoden beschädigt worden. Darunter waren 185 der buddhistischen Bauwerke in der historischen Anlage von Bagan, wie das Kulturministerium gestern mitteilte. Die Tempelebene, 650 Kilometer nördlich der Hafenstadt Rangun, mit 3000 Bauten aus dem 9. bis 14. Jahrhundert, gilt als bedeutendste Touristenattraktion des Landes. Das Beben vom Mittwoch hatte eine Stärke von 6,8, das Zentrum lag 25 Kilometer westlich der Stadt Chauk mit ihren Ölfeldern.