Ein Geschlechterkrieg
ORF-Premiere für die (fast) unaussprechliche Vulkankomödie.
Was passiert, wenn eine Naturkatastrophe Ex-Eheleute, die nur noch Hass füreinander empfinden, zwingt, 2000 Kilometer in einem Auto gemeinsam zurückzulegen? Die teils amüsante Antwort gibt „Eyjafjallajökull – Der unaussprechliche Vulkanfilm“, die Komödie mit Frankreichs Starkomiker Dany Boon („Willkommen bei den Sch’tis“).
Roadmovies, in denen es zwischen zwei Personen, die sich nicht ausstehen können, zu Konflikten kommt, weil sie gezwungen sind, eine lange Strecke gemeinsam zurückzulegen, sind nichts Neues, können aber durchaus lustig sein. So erwartet das Publikum eine Geschlechterkriegs-Farce.
Zur Geschichte: Regisseur Alexandre Coffre, der zugleich als Co-Drehbuchautor fungierte, nimmt die realen Ereignisse des Frühlings 2010 als Vorlage. Valerie, gespielt von Valerie Bonne- ton, ist eine erfolgreiche Frau. Ihr gehören mehrere florierende Tierkliniken. Erfolg ist ihrem ExMann Alain (Boon) nicht so wichtig. Er ist Besitzer einer Fahrschule mit nur einem Auto. Beide sind seit rund 20 Jahren geschieden und haben nichts mehr füreinander übrig. Zufällig treffen die zwei in 10.000 Meter Flughöhe aufeinander. Sie haben un- abhängig voneinander den selben Flug nach Korfu gebucht, um an der Hochzeit ihrer Tochter Cecile teilzunehmen.
Schon im Flugzeug wird klar, wie die Ex-Eheleute zueinanderstehen. Doch die Lage spitzt sich zu, als der isländische Vulkan Eyjafjallajökull ausbricht und eine riesige Aschewolke den gesamten Flugverkehr lahmlegt.