Wie Schulwege sicherer werden
Rechtzeitig vor Schulbeginn: Wir suchen Gefahrenstellen, die auf Schulwegen lauern.
Der Weg in die Schule endete 2015 für rund 500 Kinder im Spital. Insgesamt wurden im Vorjahr 1600 Unfälle im Straßenverkehr gezählt, bei denen Kinder verletzt wurden. Jeder Fall ist mit Grund für eine Aktion, die die Kleine Zeitung nun zwei Wochen vor Schulbeginn wieder startet.
Schreiben Sie uns, wenn Ihnen Gefahrenstellen auf Schulwegen auffallen. Wir klären mit den Zuständigen in Gemeinden, Stadt und Land, wo etwas verbessert werden kann.
Im Vorjahr konnte die Kleine Zeitung gemeinsam mit ihren Lesern einiges bewegen. In Spielberg wurde etwa auf Anregung von Eltern ein Schutzweg in der Maßweger Straße eingerichtet. Auch in der Knittelfelder Industriestraße sorgte ein Leserhinweis dafür, dass es nun einen Zebrastreifen und zusätzliche Warntafeln gibt. Ihre richten Sie bitte an: reporter@kleinezeitung.at, treff: Sicherer Schulweg.
Tipps von Experten
E-Mails Be- Auch Sie selbst können dazu beitragen, dass Kinder auf dem Weg in die Schule sicherer unterwegs sind. Verkehrspsychologen raten: Den sichersten Weg mit den Kindern festlegen und mehrmals üben. Der Weg mit den wenigsten Gefahrenstellen muss dabei nicht der kürzeste sein. Achtung bei Zebrastreifen! Kinder dürfen sich nicht darauf verlassen, dass Autos anhalten. Die Straße erst überqueren, wenn Autofahrer aus beiden Richtungen stehen geblieben sind. Unbedingt auf gute Sichtbarkeit achten. Helle Kleidung und Reflektoren leisten gute Dienste. Smartphones sollten in der Tasche bleiben. Auch Musik hören empfiehlt sich nicht, warnen Experten.