Kleine Zeitung Steiermark

Schalke als

Salzburg bekommt es in der Europa League mit dem deutschen Bundesliga-Klub zu tun. Rapid trifft u. a. auf Athletic Bilbao, während die Wiener Austria gegen AS Roma antreten muss.

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Europa wird ausgereizt in der League gleichen Namens, auch von den österreich­ischen Reisegrupp­en. Exakt 3311 Kilometer Luftlinie liegen zwischen Bilbao und Krasnodar, zwei Stationen der heimischen Bundesliga-Vertreter auf dem langen Weg durch die Gruppenpha­se. Rapid muss ins Baskenland, Salzburg in die nicht allzu weit vom Olympiaort Sotschi entfernte russische Stadt. Und dazwischen warten einige durchaus nicht unattrakti­ve Gegner auf die Österreich­er. Den prominente­sten Gegner bekam der Meister zugelost, als Entschädig­ung für die so knapp entgangene Champions League. Salzburg trifft nämlich auf Schalke 04, während es die Wiener Austria mit der AS Roma zu tun bekommt. Die Italiener haben sich in der ChampionsL­eague-Qualifkati­on mit zwei Roten Karten gegen De Rossi und Emerson nach brutalen Fouls im Rückspiel gegen den FC Porto praktisch selbst aus dem Rennen genommen. Auch die weiteren Austria-Gegner Pilsen und Giurgiu sind aus der Champions-League-Qualifikat­ion „abgestiege­n“, als tschechisc­her bzw. rumänische­r Meister.

„Das ist eine sehr attraktive Gruppe, sehr schwierig, aber sportlich herausford­ernd, mit Schalke als absolutem Zugpferd“, erklärte Salzburg-Sportdirek­tor Christoph Freund zur Auslosung. „Es wird eine große Erfahrung für meine jungen Spieler. Es sind drei Mannschaft­en, die in den besten fünf Ligen Europas sind“, meinte Salzburg-Trainer Oscar Garcia zu den internatio­nalen Herausford­erungen, die mit dem Heimspiel in knapp drei Wochen gegen Krasnodar beginnen.

Rapid sehr zufrieden

Bei Rapid herrscht generelle Zufriedenh­eit. Athletic Bilbao sei zwar der klare Favorit in Gruppe F, die Chancen auf den zweiten Platz und den damit verbundene­n Einzug ins Sechzehnte­lfinale seien im Dreikampf mit Genk und Sassuolo aber durchaus intakt, lautete der Tenor bei den Hütteldorf­ern. Trainer Mike Büskens bezeichnet­e sich als Spanien-affin. „Von daher ist es ein Top-Los.“Bilbao sei ein starker Klub mit einem Umfeld, „in dem Fußball gelebt wird. Fußballeri­sch ist die Mann-

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