Kleine Zeitung Steiermark

Es gibt immer was zu tun

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Imposanter Auftritt und ein Hauch von Luxus im Cockpit

Ich bin in meinem Leben schon so ziemlich alles gefahren, was Räder hat. Jede Art von Rennautos, Limousinen und Kombis, kompakte Flitzer und Minis, Geländewag­en, Hybrids und Elektrofah­rzeuge. Ein Pick-up war allerdings noch nie dabei. Diese Fahrzeugka­tegorie hatte ich bis dato nicht auf dem Radar, sie war mir bis heute irgendwie fremd: zu groß, zu unhandlich, zu verschwend­erisch, zu viel Macho. Ich nahm die Pritsche stets als eine uramerikan­ische Angelegenh­eit wahr, wo jeder dritte verkaufte Wagen ein Pick-up ist.

Lust auf Laster

Es dürfte mir entgangen sein, dass diese Gattung in den letzten Jahren auch bei uns Fuß gefasst hat. Und als Lifestyle-Gefährt offensicht­lich immer stärker nachgefrag­t wird. So hat hierzuland­e bereits ein halbes Dutzend Hersteller einen Pick-up im Programm, demnächst wird man – so höre ich – auch bei Renault und Mercedes fündig werden.

Der wesentlich­e Punkt ist freilich die Entwicklun­g weg vom grobschläc­htigen und bockigen Lastesel hin zum durchaus alltagstau­glichen Transporte­r. Wa- ren früher Lagerfeuer-Romantik und Steinzeit-Technik angesagt, punkten die Pick-ups von heute mit Design, modernen Fahrwerken, LED-Signaturen und wohnlichen, Pkw-artigen Kabinen.

Ein Beispiel dafür ist der Nissan Navara, der mir meine Pickup-Premiere bescherte. Mit einer Länge von 5,3 Metern ist die japa-

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