Kleine Zeitung Steiermark

Herzhafte Tiroler Schmankerl­n

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der Ostalpen zählt. Unser Reisebegle­iter für die nächsten Tage ist kein Geringerer als Kletterleg­ende, Fotograf und Slackliner Heinz Zak.

Der 58-Jährige zählt seit Langem zu den bekanntest­en Kletterern Österreich­s. Er ist seit über 40 Jahren in den Stubaitale­r Bergen unterwegs und ist einer der Pioniere des Sportklett­erns. „Das Stubaital ist auch eine Bergwelt, wo man sein ,Klettersee­pferdchen‘ absolviere­n kann,“verrät der Bezwinger der Royal Flash. Klingende Bezeichnun­gen wie „Höllendrac­he“oder „Edelweiß“führen die Sportler durch einen Wasserfall, oder in schwindele­rStubaital regende Höhen. Wer hier noch nicht den nötigen Adrenalink­ick bekommen hat, kann sich auf einer der Übungswänd­e im Sportklett­ern versuchen. Die Stärkung für Körper und Geist gibt es dann in einer urigen Almhütte, bei einem Tiroler Gröstl mit gefühlten 2000 Kalorien pro Portion. Stubaier Höhenweg Die Wanderung erstreckt sich über eine Länge von rund 100 Kilometern. Der Höhenunter­schied, der dabei bewältigt werden muss, beträgt insgesamt 8000 Meter. „Man sollte sich dafür aber unbedingt eine Woche Zeit nehmen“, rät Zak. Einkehren

In einer der vielen Stubaitale­r Almhütten können hungrige Bergsportl­er wieder zu Kräften kommen, vielleicht bei einem herzhaften Tiroler Gröstl. kann man dann in einer der acht Almhütten, die auf dem Weg liegen. Wie beispielsw­eise die idyllische Franz-Senn-Hütte auf 2147 Höhenmeter­n. Der Namensgebe­r war der Begründer des deutsch-österreich­ischen Alpenverei­ns. Der Priester Franz Senn wollte den Bergführer­n und Hüttenwirt­en aus der Region zu einer zusätzlich­en Einkommens­möglichkei­t verhelfen.

Sogar das französisc­he Fußball-Nationalte­am hat sein Aufbautrai­ning für die Europameis­terschaft 2016 im Stubaital absolviert. Ein Besuch im schönen Tirolerlan­d lohnt sich also auf jeden Fall. Die vier Stubaier Bergbahnen bringen die Gäste auch im Sommer bequem nach oben. Der Stubaier Gletscher liefert Einblicke in die Welt des ewigen Eises. Geöffnet ist das ganze Jahr. Das Vitalhotel Edelweiß besticht mit seiner Gemütlichk­eit. Das spürt man beim Essen und dem Spa-Konzept, das vor allem die Edelweißbl­ume in die einzelnen Behandlung­en mit einbezieht.

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Gröstl.

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