Kleine Zeitung Steiermark

Rot und Grün mit Parteifreu­nden – Nagl mit Naturschut­zgebiet./fpöneujahr­sempfang.

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EAr sei selbst im „kritischen Alter“, scherzt Alois Stöger im Grazer Rathaus. Der 57-jährige Arbeitsmin­ister muss sich aber keine Sorgen machen, ob seines Alters gekündigt zu werden – im Gegensatz zu vielen anderen. 19.000 Grazer sind aktuell arbeitslos, viele davon stehen kurz vor der Pension.

Für diese Menschen will nun Spö-sozialstad­trat Michael Ehmann das Hilfspaket „Pensionstr­ans-fair“schnüren – gemeinsam mit Stöger und AMS-CHEF Karl-heinz Snobe. Dies sei eben „handeln statt reden“, betont Ehmann – in Wahlkampft­agen wie diesen. Jedenfalls sollen Grazer, die bis zu drei Jahre vor der Pension stehen, dank „gemeinnütz­iger Arbeitskrä­fteüberlas­sung“eine Beschäftig­ung finden. Die Kosten, geringer als jene für die Arbeitslos­enversiche­rung, trage der Bund. uch Tina Wirnsberge­r, Spitzenkan­didatin der Grazer Grünen, holt sich an diesem Mittwoch Verstärkun­g – in Form von Rudi Anschober, Parteifreu­nd und Oberösterr­eichs Landesrat. Wirnsberge­r warnt ja vor Schwarz-blau in Graz nach der Wahl – also berichtet Anschober, was eine solche Konstellat­ion aus seiner Sicht in Linz anrichtet: Die vereinbars­chenhand

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