Die Bundesliga wird zur HLA II
Wsterreichs Handballspitze tagte in Ferlach, die Jänner-klausur der Handball Liga Austria (HLA) stand unter dem Motto „Zukunft“. „Es gab intensiven Gedankenaustausch“, freute sich Hla-geschäftsführer Thomas Berger. Das Hla-präsidium war mit Boris Nemsic, Christian Kropf und Conny Wilczynski anwesend, vom Verband (ÖHB) stieß Generalsekretär Martin dazu. Die Handballer holten sich auch Referenten vom Fußball und Eishockey, so erzählten Wac-obmann Horst Nössler und Kac-geschäftsführer Oliver Pilloni von deren Erfahrun- gen mit Modus-än- derungen und Lizenzierung. as die Handballer betrifft, liegt der Wunsch auf dem Tisch: Beide Ligen sollen auf zwölf Vereine aufgestockt werden. „Theoretisch ist das ab 2018/19 möglich“, meint Berger. Allerdings haben Hausleitner und ÖHB noch Änderungswünsche, bevor sie ihren Segen geben.
Fix: Es wird ein gemeinsames Markendach HLA geben, das erste und zweite Liga
Düberspannt. Der (verwirrende) Begriff „Bundesliga“für die zweite Spielklasse verschwindet ganz. ie Lizenzierung soll ausgebaut und Basis für eine Qualitätssteigerung werden. Infrastruktur, Marketing, Kommunikation und Jugendarbeit werden einheitliche Standards erhalten. „Vor allem der Jugendschwerpunkt wird betont.“Die „Agenda 2021“umfasst sieben Schwerpunkte und geht mit dem Schlagwort bewusst über die Euro 2020 hinaus. Auf dem Parkett war Steirertag: In der höchsten Damenliga (WHA) gewann HIB Graz gegen Feldkirch 29:26, Trofaiachs Damen stoppten den Dornbirn-lauf (sechs Siege in Serie) mit einem 26:25-Erfolg. In der Herren-bundesliga feierte HIB Graz in Vöslau den erst zweiten Saisonsieg (29:20) und Bärnbach/köflach gewann offensivstark bei den Fivers II in Wien mit 34:28. Christoph Heigl WHA: HIB Graz – Feldkirch 29:26 (17:15), Dornbirn – Trofaiach 25:26 (12:12); Herrenbundesliga: Vöslau – HIB Graz 20:29 (9:13), Fivers II – Bärnbach/köflach 28:34 (15:15), HSG Graz – Trofaiach 34:29 (17:14). Viele Pläne: Thomas Berger