Sicherheit war großes Thema
250 Polizisten waren beim Nachtslalom im Einsatz.
Nach den Terroranschlägen der vergangenen Wochen in Berlin und Istanbul war die Sicherheit klarerweise auch beim gestrigen Nachtslalom in Schladming ein ganz besonders sensibles Thema. Um die Großveranstaltung so gut wie möglich abzusichern, war im oberen Ennstal das größte Polizeiaufgebot der Nachtslalom-geschichte im Einsatz. Insgesamt waren es mehr als 250 Polizeibeamte vom Verkehrsdienst bis zu Spezialeinheiten in Zivil, die beim größten Einzelrennen im Weltcup für Sicherheit sorgten.
Polizei-einsatzleiter Herbert Brandstätter betonte: „Es gab im Vorfeld des Rennens keine konkreten Anhaltspunkte für eine terroristische Bedrohung. Trotzdem ist es in Zeiten wie diesen natürlich unabdingbar, auf eventuelle Gefahren bestmöglich vorbereitet zu sein.“
Um die rund 50.000 Zuschauer in (halbwegs) geordnete Bahnen zu lenken, waren rund um den Weltcup-slalom auf der Planai auch mehr als 300 Securitymitarbeiter einer privaten Firma im Einsatz. Wie immer erwiesen sich die Skifans in Schladming nicht nur als besonders begeisterungsfähig, sondern auch als sehr diszipliniert.