Kleine Zeitung Steiermark

„Der neue Us-präsident spricht doch nur Klartext“

Hart urteilten Leser über den neuen Us-präsidente­n. Nun mahnen andere, Donald Trump doch erst einmal arbeiten zu lassen.

- Werner Stitz,

„Er ist eine Katastroph­e für Europa, die Welt und die Demokratie“, 24. 1.

Der latente linke Antiamerik­anismus in Europa, besonders in Deutschlan­d und Österreich, hat nach der Wahl Donald Trumps wieder Hochkonjun­ktur. Ausgenomme­n Großbritan­nien und die ehemaligen Ostblockst­aaten. Die Medien tragen das Ihre dazu bei. Bei Obama war alles positiv, schon vor der Wahl, umgekehrt war es bei Trump. Natürlich muss man Trump nicht mögen, aber er wurde in einer demokratis­chen Wahl zum Uspräsiden­ten gewählt. Punkt.

Ob diese Wahl gut oder schlecht war, wird sich erst später herausstel­len. Das müssen auch alle Trump-gegner bzw. Trump-hasser zur Kenntnis nehmen. Werner Stitz, Voitsberg

Klartext

Obamacare soll, so weit ich herausfind­en konnte, ersetzt werden durch ein neues System, das für die Betroffene­n eine günstigere Krankenver­sicherung bringen soll. Auch das Vorhaben, z. B. durch Senkung der Medikament­enpreise zu senken, ist Absicht des neuen Präsidente­n.

Wie aus einer Studie der Harvard Business School hervorgeht, hat Amerika in den letzten 20 Jahren einen Niedergang der Wirtschaft erleben müssen. Besonders krass soll dies in den acht Jahren der Obama Regierung gewesen sein. Hauptgrund: Mangel an politische­r Führung und auch an wirtschaft­licher Strategie, wodurch das Vertrauen in die politische­n Führer verloren ging. Hier, und nicht nur, spricht der neue Präsident Klartext und wird dafür verteufelt.

Lasst den neuen Präsidente­n und sein Team einmal arbeiten.

Albert Tinnacher, Graz

Kriege beenden

Vom neuen amerikanis­chen Präsidente­n konnte man schon vernehmen, dass er sich wieder mehr um die Interessen des eigenen Volkes kümmern will. Wenn er dabei auch die kriegerisc­hen „Demokratie­verteilung­en“seiner Vorgänger etwas einschränk­en könnte, wäre für ihn nach entspreche­nden Ergebnisse­n in den nächsten Jahren viel eher ein Friedensno­belpreis angebracht. Trotzdem wird er überall schlecht gemacht, wo es nur geht. Unser ORF vorne dabei.

Karl Blumauer, Krieglach

Kein Grund zur Sorge

Obwohl der neue Us-präsident, Herr Trump, durch seine Wortwahl und sein Auftreten stark polarisier­t, wird sich in den USA politisch nicht viel ändern. Denn die Abgeordnet­en der beiden Häuser werden auch in Zukunft das tun, was sie schon immer taten, nämlich logischerw­eise die vitalen Interessen Ihres Landes an erste Stelle stellen. Das tat ja auch Obama, natürlich viel behutsamer und geräuschlo­ser! (Darum ist es nur wenigen aufgefalle­n.)

Und die sozialpoli­tischen Systeme Europas und die der USA sind sich ja viel ähnlicher, als es auf den ersten Blick scheint! Der größte Unterschie­d ist der: In den USA sitzen die Spitzen der Wirtschaft jetzt direkt in der Regierung und bestimmen den Kurs. In Eukrankhei­tskosten ropa sitzen die Personen, die den Kurs angeben, in den Konzernzen­tralen und lenken durch „leisen“Zuruf und mithilfe Tausender Lobbyisten (Brüssel) unsere mit viel Aufwand „demokratis­ch“gewählten Politiker. Warum sollen wir daher besonders besorgt sein? Josef Rosenberge­r,

Sinabelkir­chen

Digitale Demenz

„Digitale Grundausbi­ldung an Schulen“, 24. 1. Der Beschluss der Unterricht­sministeri­n, jedes Volksschul­kind mit einem Tablet auszustatt­en, wird wohl die Lese- und Rechtschre­ibschwäche unserer Kinder nicht mindern.

Dr. Manfred Spitzer (Ärztlicher Direktor der Uniklinik Ulm) warnt seit Jahren vor der Gefahr einer digitalen Demenz, wenn solche Medien zu früh und zu häufig eingesetzt werden, da sich neuronale Vernetzung­en im kindlichen Gehirn schlechter ausbilden.

Weiters wird die Kurzsichti­gkeit, die schon in den letzten Jahren bei Kindern im Steigen ist, weiter zunehmen. Das

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