Wenn ein Bubentraum wahr wird
Gottfried Grasser startet mit seinen Lamborghinis bei den Us-klassikern von Daytona und Sebring.
Die Vorfreude ist zu spüren. „Ein riesengroßer Traum“, sagt Gottfried Grasser. Am Samstag schickt er als Teamchef seines Grasser Racing Teams zwei Lamborghinis ins 24-Stunden-rennen im Motorsport-mekka Daytona.
Grasser stammt aus St. Margarethen bei Knittelfeld, war ab 1999 selbst Fahrer („Aber es fahfalls viele besser als ich“), arbeitete im familieneigenen Autohaus und gründete 2011 in Knittelfeld das Grasser Racing Team. Als er mit seiner Crew private Lamborghinis aufbaute, die den Werksteams der Italiener um die Ohren fuhren, meldete sich Motorsportchef Giorgio Sanna – und seitdem hat Grasser einen Werkvertrag und baute den neuen Huracan für die Gt3-serie.
Ein Bubentraum wird wahr, und das gleich mehrfach. Erfolge bei Langstreckenrennen stellten sich ein, 2015 sogar ein Heimsieg am Red-bull-ring. „Unsere Werkstatt ist fünf Minuten vom Ring entfernt, dort haben wir echten Heimvorteil, die Kontakte sind super.“Eben- Das legendäre Oval in Daytona als blendend sind die Verbindungen zu Lamborghini. Nach Testtagen in Daytona und dem 24-Stunden-rennen von Dubai steht jetzt am Samstag das „Rolex 24 h Daytona“am Rennplan, Mitte März noch der Klassiker in Sebring, dann geht es mit den europäischen Serien los. Reisestress, Herr Grasser? „Nein. Wir sind ein eingespieltes Team und haben guten Supren