Kleine Zeitung Steiermark

„Es gibt nur einen Marko Arnautovic“

Der in Dublin fehlende Stoke-legionär wird schon jetzt vermisst. Marcel Koller war mit dem Verlauf der Woche nicht zufrieden.

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meinte der Teamchef. In einem neuen System seien so manche Abläufe „noch nicht in Fleisch und Blut“übergegang­en. Also stellte der Nationaltr­ainer für die zweite Hälfte auf die bewährte 4-2-3-1-Formation um, und er durfte sich durch die Leistung bestätigt sehen.

„Es hat mir gutgetan“, sagte Arnautovic, der sich zu seiner eigenen Darbietung kein Urteil anmaßte. „Ich versuche immer, mein Bestes zu geben.“Dass er in Irland nicht dabei sein kann, sei natürlich „schade, aber so ist das Leben“, meinte der beste Mann des Abends. Koller muss eine Ersatzlösu­ng finden. „Marko ist unglaublic­h wichtig für uns, aber wir haben in der Emqualifik­ation zweimal ohne

gegen Russland gespielt und beide Matches gewonnen. Es ist sicher im Moment schwierig, aber nun müsden“,

Esen wir hoffen, dass dann alle diejenigen fit sind, die wir dabeihaben wollen.“iner davon wird sein. Vom Tiroler war vor heimischem Publikum viel erwartet worden, sein Auftritt verlief jedoch eher dezent. Der Schalke-legionär lobte die „super Fans“und fand das Unentschie­den „in Ordnung“. „In der ersten Hälfte hätten wir in Rückstand geraten können, in der zweiten haben wir dann die Führung verdient.“

Koller zeigte sich nicht ganz glücklich mit dem Verlauf der Arbeitswoc­he. „Der Lehrgang hat sich schlecht entwickelt“, sprach er die zahlreiche­n Ausfälle an. Auch

und waren angeschlag­en.

freute sich: „Die Kiste Bier, die ich mit meinem Teamkolleg­en gewettet habe, teilen wir uns nun.“

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