„Hier getraut sich kein Politiker anzusetzen“
Zwar sind die Zuschüsse zu den Pensionen gesunken, doch unsere Leser meinen, dass wir nach wie vor zu viele verschiedene Pensions- und Sozialversicherungen haben, um wirklich Kosten einzusparen.
Wie gehabt lügt man sich auch hier um den wahren Knackpunkt der Pensionsfinanzierung herum. Denn der ist und bleibt die schamhaft verhüllte Tatsache, dass für ca. 300.000 Beamtenpensionisten fast neun Milliarden Euro vom Staat zugeschossen werden müssen. Während es für ca. zwei Millionen Asvg-pensionisten nur um ca. eine Milliarde mehr ist. Man beachte die Dimensionen!
Der Grund: Beamtenpensionen sind nur zur Hälfte durch eigene Beiträge gedeckt. Asvgpensionen dagegen zu ca. 70 Prozent! Als „Ausgleich“sind die Beamtenpensionen im Durchschnitt mehr als doppelt so hoch wie die Asvg-pensionen. Hier getraut sich kein Politiker anzusetzen, weil er sich den Unmut der Beamten zuziehen würde und sich außerdem noch ins eigene (Pensions-) Fleisch schneiden würde. der Beamten (8,9 Milliarden) zuschießen musste. Es fehlt der wesentliche Hinweis, dass es laut Statistik Austria etwa achtmal so viele Asvg-pensionisten wie Beamte im Ruhestand gibt. Sehr geehrte Frau Schafferhofer, als „Kräuterhexe“bin ich ganz bei Ihnen, was früher selbstverständlich war, nämlich Kräutertees als „Brennnessel-, Abführ- oder Hustentee“zu deklarieren, ist heute nur mehr Apotheken und Drogerien erlaubt.
Jeder andere darf diese „Drogen“(in der Fachsprache), weil nicht „wirkstoffzertifiziert“, nicht mehr unter diesen Bezeichnungen in den Handel bringen oder sonst wie verkaufen, daher hat sich dieser unsinnige Wildwuchs an Fantasienamen entwickelt.
Daran sieht man, was (in vielen Fällen übertriebene) Reglementierungswut auch für seltsame Blüten treibt.
Ich darf meinen „Erkältungstee“als zertifizierte Kräuterpädagogin bestenfalls als „Sauwettertee“verkaufen, das „Lippenbalsam“bezeichne ich als „Schmus-waxl“, an diesen Fantasienamen können potenzielle Anwender die „Wirkung“auch erkennen ...
Daran ist nicht nur die Lebensmittelindustrie schuld, sondern auch die „gesetzlichen Regelungen“sind schuld. Auch „Teekanne“und „Willi Dungl“sind halt keine Apotheker und Drogisten, sondern Unternehmen oder Einzelpersonen, die ihre Produkte verkaufen wollen, dies aber unter den „echten“Namen nicht dürfen, weil „Vurschrift is Vurschrift“! In immer kürzeren Abständen erfahren wir von Gräueltaten gegen Christen in muslimisch geprägten Ländern. Aber wo bleibt der Protest der bei uns eingewanderten Migranten aus diesen Ländern? Kein Aufbegehren, keine Demonstrationen, obwohl man auf die eigenen Rechte im christlichen Europa sehr pocht.
Diese Haltung stimmt nachdenklich, aber auch der Protest unserer Bevölkerung lässt zu wünschen übrig. Wer Hass sät, wird Hass ernten, wollen wir das?