92 steirische Schulschwänzer abgestraft
2016 brachte deutlich mehr Geldstrafen für Schulschwänzer-familien, weil der Landesschulrat Kontrollen verschärft hat.
schülerreichste Bezirk Graz mit 60, gefolgt von Bruck-mürzzuschlag mit acht und Liezen mit sieben Strafverfügungen auf Basis des Schulpflichtgesetzes. Das geht aus der Beantwortung einer Anfrage von Fpö-bundesrat Peter Samt an das Bildungsministerium hervor.
liegt für 2016 nicht auf. Der letzte aus 2013 zeigt aber, dass die Steiermark immer noch nicht zu den strengen Ländern zählen dürfte. Damals gab es im schülerstärksten Bundesland Wien mit 880 die meisten Strafen. Auf Platz zwei folgte das Land Salzburg mit 449 Strafen, gefolgt von Oberösterreich (399) und Vor- arlberg (182). Die Steiermark kam damals auf 62 Strafen. Strengere Kontrollen führt Landesschulratspräsidentin Elisabeth Meixner als Grund für den Anstieg der Strafen an. Oft würden Eltern Kinder trotz negativer Bescheide länger aus der Schule nehmen (etwa für Auslandsaufenthalte), hier greife man härter durch. Die Strafe sei die letzte Maßnahme. Davor kämpfen Direktoren, Lehrer, Psychologen darum, das Kind im System Schule zu halten.
Für Bildungs- und Familienlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) hat sich der Fünf-stufenplan bewährt, „weil er sicherstellt, dass Eltern und Schüler informiert und aufgeklärt, statt dass sie sofort bestraft werden. Die Schulpflicht hat ihren Grund – Kinder müssen lesen, schreiben und rechnen lernen, um später ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben führen zu können. Die zuletzt aufgestockte Schulsozialarbeit setze auch beim Schwänzen und dahinterliegenden Problemen an.
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