LASK fixiert den Aufstieg, Ritzing will nicht
Ritzing zieht den Lizenzantrag zurück. Der LASK feiert vorzeitig den Meistertitel, Kapfenberg müht sich zum 1:1 gegen Horn.
Drei Schauplätze hatte der Freitag der Ersten Liga: Ritzing, Kapfenberg, Pasching. Das Frühjahr dieser Liga hat stets Verrücktes zu bieten.
Zunächst überraschte der SC Ritzing mit einer Aussendung: Der Klub aus der Regionalliga Ost zog den Lizenzantrag zurück und ist somit kein Kandidat für den Aufstieg in die Erste Liga. Ritzing, aktuell Tabellenzweiter hinter der insolventen Vienna, begründete den Rückzug mit der erfolglosen Suche nach einem Ausweichstadion. „Auch innerhalb des Burgenlands konnte aus mangelnder Solidarität kein Stadion gefunklubs werden“, ärgert sich Obmann Harald Reiszer.
Weil Ritzing neben dem TSV Hartberg der einzige Klub mit einem Lizenzantrag war, bleiben die Oststeirer jetzt der einzige Kandidat für einen Platz in der Ersten Liga. Als Folge gibt es jetzt nur noch einen und nicht zwei Absteiger. Hartberg muss die Regionalliga laut Regulativ allerdings als Erster oder Zweiter abschließen. Gelingt das nicht, würde es gar keinen Absteiger geben. Auch der schlimmste Fall, dass wegen Lizenzproblemen keine 20 Klubs in der Ersten und zweiten Liga vorhanden sind, ist geregelt: Dann darf die beste Amateurmannschaft eines Profi- nachrücken, aktuell Zweierteam der Austria. das
noch einen Absteiger gibt, entspannt die Lage. In Kapfenberg atmete man auf, verspielte gegen Horn aber wieder wichtige Punkte. Havenaar traf abseitsverdächtig zum 0:1, Victors elfter Saisontreffer besiegelte das Remis. KSV reklamierte einmal vergeblich Elfden