Ein Favorit kommt selten allein
Markus Saurugg ist einer der Favoriten bei der heutigen dritten Casino Grand Prix-vorrunde in Zeltweg-farrach.
Drei Favoriten haben sich bei den Zeltweger Reitsporttagen in Farrach vor der dritten Vorrunde des Casino Grand Prix (heute, ab 15.45 Uhr) herauskristallisiert: der Steirer Markus Saurugg, der in der Qualifikation sowohl Platz eins als auch Platz drei geholt hat, der Kärntner Vorjahressieger Dieter Köfler (4.) sowie der Niederösterreicher Christian Schranz (2.). „Es haben alle drei das gleiche Level“, sagt auch Hugo „Nationale“Simon, der an diesem Turnierwochenende im Murtal die Zuschauerrolle eingenommen hat. „Ich mache eine größere Pause“, erklärt er. „Ich habe Pferde verkauft und baue nun neue Pferde auf. Aber es ist immer schön in Farrach, ich komme ja schon viele Jahre.“
Ebenfalls heuer mit dabei ist der deutsche Geschäftsmann, Buchautor und exzentrische Selfmade-millionär Jens Hilbert. Trainiert wird der Deutsche von Hugo Simon. „Ich kenn ihn, seitdem er ein Junge ist. Er ist damals schon bei mir geritten“, erzählt der 74-Jährige, dem das Traineramt nach wie vor Spaß macht.
Ob Hilbert, in der Qualifikation landete er mit „Guess“auf Platz 19, auch ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen kann, wird sich zeigen. Mit ihren Toppferden gehen jedenfalls der Gniebinger Saurugg („Texas I“) sowie Köfler („Askaban 15“) an den Start. Für den Kärntner ist Farrach als Mitglied der Alpen-
gibt es mit Thomas Reif, Benjamin Saurugg und Rainer Zöger, der jedoch für Wien antritt, weitere Reiter, die sich auf die Jagd nach dem 2900-Euro-siegerscheck machen wollen. Mit Nina Brand (NÖ) hat sich in der Qualifikation (5.) auch eine „Amazone“für den Favoritenkreis aufgedrängt.