Der gejagte Torjäger wehrt sich
Richterin nahm Cristiano Ronaldo zum Verdacht der Steuerhinterziehung in die Mangel. „CR7“weist jede Schuld von sich.
Der Superstar bevorzugte sonstigen Geschäften zuletzt dieses Mal den Hintereingang. nahezu sieben Millionen Euro Während vor im Monat verdiente, nahm es dem Gericht ein Großaufgebot offenbar mit steuerlichen von Berichterstattern, Fotografen Pflichten nicht ganz genau. Das und Kamerateams auf Cristiano glaubt wenigstens Spaniens Finanzamt, Ronaldo wartete, ließ sich das den portugiesischen „CR7“fast unbemerkt in die Kicker des millionenschweren Tiefgarage auf der Rückseite Steuerschwindels beschuldigt. des Justizgebäudes chauffieren. Der Fiskus kam nach Offenbar hatte er vor seinem Kontenprüfung zum Schluss, mit Spannung dass der 32-Jährige erwarteten richterlichen zwischen Verhör 2011 und 2014 wegen des Vorwurfs 14,7 Millionen des Steuerbetrugs Euro Steuern keine hinterzogen hat. Lust, in die Kameraobjektive Von unserem Die Steuerfahndung
Korrespondenten schaltete zu lächeln. die Staatsanwaltschaft
Nur seine Anwälte wählten ein. Diese beschuldigte den Haupteingang des Gerichtskomplexes Ronaldo des Steuerbetrugs im spanischen und erstattete Strafanzeige. Pozuelo de Alarcón. Dort wartete Deswegen musste der vierfache die Untersuchungsrichterin Weltfußballer gestern vor Mónica Gómez Ferrer auf der Untersuchungsrichterin Ronaldo, um den Fußballmillionär aussagen. Sie wird nach Auswertung zum Verdacht der Steuerhinterziehung der Aussage darüber in die Mangel zu entscheiden, ob Ronaldo angeklagt nehmen. Im Ort mit feinen Villenvierteln und ihm der Prozess gemacht vor den Toren der wird. Ein Verfahren, das Metropole Madrid wohnt in einer erfahrungsgemäß Jahre dauern gut bewachten Luxussiedlung dürfte. Auch wenn die eineinhalbstündige namens „La Finca“auch Anhörung unter der Real-madrid-stürmer, in einer Ausschluss der Öffentlichkeit modernen Riesenvilla. Er stattfand, sickerten Details gilt als bestbezahlter Kicker der durch. Ronaldo soll beteuert haben: Welt: Sein Jahreseinkommen „Ich bin unschuldig.“In einem wurde von „Forbes“auf 82 Millionen schriftlichen Statement Euro geschätzt. Doch der ließ er wissen: „Ich habe niemals Großverdiener, der mit Spielergehalt, etwas verborgen, niemals Werbeeinnahmen und die Absicht gehabt, Steuern zu hinterziehen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich meine Berater darum bitte, dass sie immer alles pünktlich erledigen und alles korrekt zahlen, weil ich keine Probleme haben möchte.“
dass ihn der Druck des Finanzamtes und der Justiz, von denen er sich zu Unrecht gejagt fühlt, zum Abschied aus Spanien veranlassen könnte. Doch die Vorwürfe wiegen schwer und Spaniens Justiz machte bereits im Steuerverfahren gegen Barça-stürmer Leo Messi und etliche andere prominente Fußballer klar, dass sie auch mit Promis keinen Pardon kennt. Allerdings musste bisher noch kein Fußballstar in Spanien ins Gefängnis: Messi