3:0 – St. Anna stürzte den Spitzenreiter
St. Anna gewinnt den Schlager gegen Bad Radkersburg 3:0. Interimstrainer Markus Rebernegg führte den GAK zum 2:2 gegen DSV.
St. Anna meldet sich im Kampf um die Tabellenführung zurück. Der 3:0Heimerfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter Bad Radkersburg war eindeutig, wie auch Gäste-trainer Udo Kleindienst bestätigte. „St. Anna wollte den Sieg mehr.“Die Hausherren gingen nach einem Eckball durch Jure Petric in Führung. „Nach Gelb-rot für unseren Denis Kramar in Minute 50 war das Spiel gelaufen“, meinte Kleindienst.
Nach dem Abgang von Gernot Plassnegger zur Austria nach Lustenau übernahm sein bisheriger Assistent Markus Rebernegg interimistisch die Trainerarbeit – und erreichte im Heimspiel gegen DSV Leoben ein 2:2. „In der ersten Spielhälfte ist unser
Plan, das Spiel schnell zu machen, super aufgegangen“, analysierte Rebernegg die 2:0-Pausenführung. Nach gut einer Stunde stellten die Hausherren das Spielen ein. Leoben kam auf, erzielte durch Prutsch (75.) und einen Tomic-kopfball in der Schlussminute den 2:2Ausgleich.
Fürstenfeld feierte in Trofaiach einen 6:1-Kantersieg. Die Hausherren gingen zwar nach zwei Minuten in Führung. „Das zögerte das Ganze aber nur etwas hinaus“, bilanzierte Fürstenfeld-trainer Peter Hochleitner. „Wir waren in allen Belangen überlegen und hätten noch höher gewinnen können.“
„Das Derby gegen Heiligenkreuz war eine kampfbetonte Partie“, beschrieb Wildons Manfred Kollmann das 0:1 gegen Heiligenkreuz. Trotz der Niederlage sprach Kollmann von einem „Fußballfest zweier befreundeter Vereine“.
Bruck schlitterte zu Hause gegen Mettersdorf in ein 0:5Heimdebakel. Bis zum Pausenpfiff gestaltete sich die Partie noch ausgeglichen. „Nach dem Wiederanpfiff ließen wir gute Chancen auf das 1:1 liegen, das wurde uns zum Verhängnis“, haderte Brucks Trainer Hermann Zrim. Die Entscheidung brachte ein Doppelschlag von Horvat (66.) und Rother (68.) binnen zwei Minuten.
Die Nullnummer in Liezen war für Pöllau der erste Punktegewinn unter Neo-trainer Roland Spreitzer.
In der Regionalliga schoss Lafnitz das Team aus Gurten mit 5:0 aus dem Stadion und rückte wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor. Mario Kröpfl traf dreifach – zwei Mal aus einem Elfmeter. „Es ist überragend, wie wir aktuell agieren“, sagte Lafnitz-trainer Ferdinand Feldhofer mit einem breiten Grinsen. „Es gibt wirklich wenig auszusetzen.“