„Schaler Beigeschmack nach Ernennung“
Leser wünschen Bischof Glettler alles Gute für sein neues Amt, aber es gibt auch Kritik.
„Bischof Hermann Glettler grüßte schon auf Tirolerisch“, 28. 9.
Der zukünftige Bischof von Innsbruck, Hermann Glettler, ist zweifellos eine integre, offene und glaubensstarke Priester-persönlichkeit und jedenfalls für die schwierige Aufgabe eines Diözesanbischofs geeignet. Was aber diese Entscheidung problematisch erscheinen lässt, ist die Tatsache, dass nunmehr bereits zum dritten Mal nach Kothgasser und Scheuer ein Priester aus einem anderen Bundesland zum Zug kommt, dies noch dazu nach einer unverständlich langen Zeit der Sedisvakanz.
Diese Entscheidung bedeutet auch eine Demütigung der vielen Priesterpersönlichkeiten in Tirol, die jahrein, jahraus mit großem Einsatz ihre schwierige Aufgabe zur Verkündigung der christlichen Frohbotschaft der Nächstenliebe und Gerechtigkeit erfüllen. Nach Auffassung des Vatikans sind diese Priester offensichtlich nicht für dieses Amt ausreichend geeignet.
Zusätzlich ist eine solche Vorgangsweise auch eine Absage an das Prinzip der demokratischen Mitbestimmung, die in manchen Diözesen historisch gewachsen ist und letztlich in allen Diözesen verwirklicht werden sollte. Und zwar durch eine entsprechende Wahl durch die in Tirol tätigen Priester und den Diözesanrat.
Es bleibt der Wunsch, dass Hermann Glettler in Zukunft sein Amt entsprechend ausfüllen wird, doch bleibt auch der schale Nachgeschmack der Ge- Ich denke, das könnte was werden. Es tut mir nur leid um Sturm, da ich eigentlich im Herzen eine Schwarz-weiße bin. Um den Trainer Foda tut es mir leid, der ist mir sehr sympathisch. Außerdem hat es mich gewundert, dass man im Merkur-stadion rauchen darf. Das ist auch ein Grund, dass ich dort nicht mehr hingehe. Ich war mit meinen 67 Jahren das erste Mal im Stadion, weil ich mir einmal live ein Spiel ansehen wollte, aber mir ist die Lust darauf vergangen. Graz