Der Streit
Seit Jahresende hatte Silberstein das private Umfeld von Kurz ausspioniert, deshalb wollte die ÖVP Puller anwerben. Das Projekt scheiterte, Geld floss keines.
Der Wahlkampf hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Neun Tage vor dem Urnengang legte der von Tal Silberstein engagierte Prberater Peter Puller einen Smsverkehr vor, der belegen soll, dass ihm der Pressesprecher von Övp-spitzenkandidat Gerald Fleischmann 100.000 Euro angeboten haben soll. Der Kleinen Zeitung liegt das Protokoll Das bloggt |
| vor, von 100.000 Euro ist darin nicht die Rede. Es enthält lediglich den Hinweis, dass man beim nächsten Treffen „über das Honorar für PR“reden könnte.
Fleischmann und Puller haben jahrelang eng in der Övpzentrale zusammengearbeitet, Fleischmann als Pressesprecher und Puller als Chefredakteur, man kennt sich bestens. Puller erklärt, die 100.000 Euro seien ihm bei einem Treffen in Fleischmanns Büro angeboten worden, schriftlich auf einem Zettel. Zuvor habe man das Handy ausgeschaltet. So die eine Version.
Fleischmann dementiert diese Version nachdrücklich. Er, Fleischmann, habe Puller kontaktiert, weil es Gerüchte gab, dieser würde für Silberstein arbeiten. Seit dem Jahreswechsel
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Jungwirth |