Blutige Köpfe überall
Die Kurden streben nach Unabhängigkeit und das in einer Region, in der man das Wort „Demokratie“gar nicht versteht. Die Nachbarländer schicken schon Panzer an die Grenze und wahrscheinlich wird es blutige Köpfe geben.
Nun schauen wir nach Katalonien in Spanien, im ach so demokratischen Europa. Die Katalanen streben auch nach Unabhängigkeit. Und was geschieht? Spanien schickt Paramilitärs und es gibt tatsächlich schon blutige Köpfe. Trotz unterschiedlicher Kulturen und Regierungsformen gleichen sich die Bilder und stimmen nachdenklich. Hat nicht die EU einmal ein „Europa der Regionen“proklamiert? Und spricht nun von einer illegalen Abstimmung. Was nun?
Haselsdorf-tobelbad nen“Bürgern so umspringen zu können – offenbar in einer Diktatur. Es ist in diesem Fall auch unglaublich, dass die EU meint, sich in innenpolitische Angelegenheiten nicht einmischen zu wollen.
Eu-bürger dürfen also geschlagen, getreten und an den Haaren weggezerrt werden, wenn sie für mehr Freiheit abstimmen wollen. Was in der Verfassung steht, ist in diesem Fall nebensächlich. Friedliche Abstimmungen dürfen keinesfalls verhindert werden; schon gar nicht mit Gewalt. Man kann nur hoffen, dass der spanische Premierminister nun zum Rücktritt gezwungen wird. Eine Entschuldigung für sein Verhalten gibt es nicht.
Ich bin von Anfang an des Friedens willen für die EU eingetreten, jedoch für solche brutalen Methoden bin ich nicht zu haben. Erwin Paier sen., Fehring