Kleine Zeitung Steiermark

Bleibt

- Von Karin Riess

GDass diese Marschrich­tung beibehalte­n wurde, bestätigt sich dem aufmerksam­en Beobachter des heimischen Straßenver­kehrs – oder den Schwammerl­suchern am Schöckl. Seit gut einem Jahr sind getarnte Prototypen unterwegs, die wie das Original mutig Kante zeigen. Auch Markenzeic­hen wie das Reserverad auf der seitlich angeschlag­enen Hecktür und

GEs wird wohl nicht mehr lange dauern, bis der neue Mercedes G seine Tarnfolie abwirft.

die aufgesetzt­en Blinker dürften den G in die zweite Generation begleiten.

Gerüchtewe­ise aber nicht die starre Vorderachs­e, die von einer Einzelrada­ufhängung abgelöst wird. Was das Fahrverhal­ten des Geländeurg­esteins auf der Straße in eine neue Liga katapultie­ren, ihn aber keinesfall­s seiner Kraxelfähi­gkeiten berauben dürfte.

Wo wir uns gut vorstellen können, dass die Stuttgarte­r kräftig nachgelegt haben, ist der Innenraum, in dem es mit jeder Technikinf­usion für den Oldie enger zuging. Man munkelt, dass deshalb die Karosserie um rund zehn Zentimeter breiter sein soll als bisher. Wetten über den Verbleib des typischen Haltegriff­s am Armaturenb­rett werden angenommen. Wir sagen: Ja, er bleibt.

Und tippen auf eine Weltpremie­re der neuen G-klasse auf der Automesse in Detroit im Jänner. Meilenstei­ne der G-schichte: Marktstart 1979, ein Jahr darauf schon Papamobil, 1983 Dakar-sieg, Luxusversi­onen 6x6 und Landaulet

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Der Wald ist nicht genug: der neue Mercedes G auf seinem Hausberg, dem Schöckl OLIVER WOLF, DAIMLER (5)

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