Bleibt
GDass diese Marschrichtung beibehalten wurde, bestätigt sich dem aufmerksamen Beobachter des heimischen Straßenverkehrs – oder den Schwammerlsuchern am Schöckl. Seit gut einem Jahr sind getarnte Prototypen unterwegs, die wie das Original mutig Kante zeigen. Auch Markenzeichen wie das Reserverad auf der seitlich angeschlagenen Hecktür und
GEs wird wohl nicht mehr lange dauern, bis der neue Mercedes G seine Tarnfolie abwirft.
die aufgesetzten Blinker dürften den G in die zweite Generation begleiten.
Gerüchteweise aber nicht die starre Vorderachse, die von einer Einzelradaufhängung abgelöst wird. Was das Fahrverhalten des Geländeurgesteins auf der Straße in eine neue Liga katapultieren, ihn aber keinesfalls seiner Kraxelfähigkeiten berauben dürfte.
Wo wir uns gut vorstellen können, dass die Stuttgarter kräftig nachgelegt haben, ist der Innenraum, in dem es mit jeder Technikinfusion für den Oldie enger zuging. Man munkelt, dass deshalb die Karosserie um rund zehn Zentimeter breiter sein soll als bisher. Wetten über den Verbleib des typischen Haltegriffs am Armaturenbrett werden angenommen. Wir sagen: Ja, er bleibt.
Und tippen auf eine Weltpremiere der neuen G-klasse auf der Automesse in Detroit im Jänner. Meilensteine der G-schichte: Marktstart 1979, ein Jahr darauf schon Papamobil, 1983 Dakar-sieg, Luxusversionen 6x6 und Landaulet