Man sieht sich zwei
Florian Kainz arbeitet nach seiner Sturmzeit zum zweiten Mal mit Franco Foda zusammen. Bei drei anderen Spielern, die Foda zu Sturm holen wollte, klappt es im zweiten Anlauf.
Gewissermaßen schließt sich derzeit der Kreis. Ganz neu sind Franco Foda viele Gesichter seines 24Mann-kaders im Trainingslager von Marbella nicht. Immerhin stehen mit Jörg Siebenhandl, Stefan Hierländer und Deni Alar drei Akteure seines Noch-klubs SK Sturm im Aufgebot. Zu einem Wiedersehen ist es mit Florian Kainz gekommen. Der Legionär von Werder Bremen hat dem jetzigen Teamchef viel zu verdanken.
Es war nämlich Foda, der dem damals 17-Jährigen zum Profidebüt verholfen hat – in der Europa-league-qualifikation gegen Juventus Turin. „Er hat mich ins kalte Wasser geworfen“, erinnert sich der Steirer zurück. Ein Jahr zuvor, 2009 in einem Testspiel von Sturm in Wildon, sah die Sache noch ganz anders aus. Nur Minuten nach der Ein- folgte prompt die Auswechslung. „Ich habe nicht ganz so gespielt, wie er sich das vorgestellt hat. Deshalb war er fuchsteufelswild“, sagt Kainz lachend. „Aber ich habe sehr viel mitnehmen können und unter ihm eine erfolgreiche Zeit gehabt.“
Wahre Worte: In der Saison 2010/11 trug Kainz seinen Teil zum dritten Meistertitel der Schwarz-weißen bei. Deshalb