Kleine Zeitung Steiermark

Man sieht sich zwei

- Von Michael Lorber aus Marbella

Florian Kainz arbeitet nach seiner Sturmzeit zum zweiten Mal mit Franco Foda zusammen. Bei drei anderen Spielern, die Foda zu Sturm holen wollte, klappt es im zweiten Anlauf.

Gewisserma­ßen schließt sich derzeit der Kreis. Ganz neu sind Franco Foda viele Gesichter seines 24Mann-kaders im Trainingsl­ager von Marbella nicht. Immerhin stehen mit Jörg Siebenhand­l, Stefan Hierländer und Deni Alar drei Akteure seines Noch-klubs SK Sturm im Aufgebot. Zu einem Wiedersehe­n ist es mit Florian Kainz gekommen. Der Legionär von Werder Bremen hat dem jetzigen Teamchef viel zu verdanken.

Es war nämlich Foda, der dem damals 17-Jährigen zum Profidebüt verholfen hat – in der Europa-league-qualifikat­ion gegen Juventus Turin. „Er hat mich ins kalte Wasser geworfen“, erinnert sich der Steirer zurück. Ein Jahr zuvor, 2009 in einem Testspiel von Sturm in Wildon, sah die Sache noch ganz anders aus. Nur Minuten nach der Ein- folgte prompt die Auswechslu­ng. „Ich habe nicht ganz so gespielt, wie er sich das vorgestell­t hat. Deshalb war er fuchsteufe­lswild“, sagt Kainz lachend. „Aber ich habe sehr viel mitnehmen können und unter ihm eine erfolgreic­he Zeit gehabt.“

Wahre Worte: In der Saison 2010/11 trug Kainz seinen Teil zum dritten Meistertit­el der Schwarz-weißen bei. Deshalb

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Von links: Florian Kainz, Franco Foda und Alessandro Schöpf GEPA

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