Der Star, der
Dortmund hat seinen Topstürmer Pierreemerick Aubameyang aus disziplinären Gründen aus dem Kader gestrichen. Wieder einmal.
Hier ein silberner Lamborghini, dort ein giftgrüner Aston Martin. Schicke Kleidung, darunter mit 4000 Swarowski-kristallen behübschte Fußballschuhe, oder flotte Privatjets – Pierre-emerick Aubameyang leistet sich, was er sich leisten möchte. Dazu gehören nicht nur Dinge, die mit (viel) Geld zu bezahlen sind, sondern auch kleinere persönliche Fehltritte: Verkehrswidrigkeiten, nicht genehmigte Ausflüge und Pr-gags, bei denen er seine Tore mit Spiderman-maske samt Privatsponsor bejubelte. Doch all das schien spätestens dann immer wieder vergessen, wenn der Gabuner zur nächsten kleinen Gala auf dem Fußballrasen ausholte.
Bloß: Die Zeiten ändern sich. Die Stimmung beim Gute-launeklub Dortmund ist nach vier Niederlagen in sieben sieglosen Liga- und Champions-leaguespielen gekippt. Und Aubameyang wird nicht mehr alles verziehen. Vor der 1:2-Niederlage gegen Augsburg wurde er aus disziplinären Gründen aus dem Bvb-kader gestrichen. Beim Abschlusstraining soll er um 35 Minuten zu spät erschienen sein – nicht zum ersten Mal in der Woche. Aber das soll das Fass zum Überlaufen gebracht haben. Denn schon tags zuvor hat der 28-Jährige für Ärger gesorgt, als er mit einem Youtubefreestyler Werbeaufnahmen auf dem Bvb-gelände gedreht hat – freilich ohne Erlaubnis. Die Geduld der Bvb-bosse hatte der Starstürmer bis aufs Äußerste ausgereizt.
„Ich verstehe es wirklich