Die besten Bilder vom Spiel
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Es waren die Sonntagsspiele, die der SK Sturm einfach nicht verloren hat. Sechs an der Zahl in der jüngsten Vergangenheit. Aber wieder einmal zeigt sich, dass Statistiken nichts wert sind. Sturm lief im Spitzenspiel der 15. Bundesligarunde gegen Salzburg in ein Debakel. Mit einer 0:5Pleite traten die Grazer die Heimreise an. Eine Schlappe, die schmerzt und die es zu verarbeiten gilt. Das einzige Positive an diesem Tag: Der Vertrag von Sandi Lovric hat sich aufgrund der absolvierten Einsatzminuten vorzeitig bis Sommer 2019 verlängert.
Zurück zum Spiel und zum schwachen Auftritt der Steirer in der Red-bull-arena, in der 10.241 Besucher Platz nahmen. Im Rahmen einer Charity-aktion wurden Tausende Karten verschenkt. Als weniger gutherzig und hilfsbereit erwiesen sich die Salzburger auf dem Platz. Die „Bullen“gaben an diesem Nachmittag nach der frühen Führung durch Fredrik Gulbrandsen (8. Minute) ganz klar den Ton an, spielten aggressiver, waren schneller im Kopf und mit den Beinen. Im Kopfballduell vor dem Tor „streichelte“der Norweger Christian Schulz am Rücken. Der Pfiff von Schiedsrichter Gerhard Grobelnik, der keine Linie in der Spielleitung zeigte, blieb in diesem Fall aber zu Recht aus.
Es sollte das erste von zwei Duellen zwischen Schulz und Gulbrandsen sein. In der 35. Minute entwischte der Angreifer, Sturms Kapitän. Der behalf sich mit einem Foul im Strafraum, sah dafür die Rote Karte. Den dafür gegebenen Elfmeter verwandelte Valon Berisha zum 2:0. Ein Eigentor von Dario Maresic mit dem Pausenpfiff besiegelte eine für Sturm fürchterlich verlaufende erste Hälfte. Auch, weil Philipp Huspek (17.) verletzungsbedingt ausgewechselt und durch Lovric ersetzt werden musste.
Das Zusammenspiel der Grazer funktionierte diesmal nicht wie in den vergangenen Begeg-