Zumindest ein Punkt bei der 13. Niederlage
Auch im 13. Spiel in Folge verloren die 99ers auswärts in Salzburg. Diesmal aber nur hauchdünn – 1:2 nach Penaltyschießen.
Serien sind dazu da, um gebrochen zu werden. Das haben sich die 99ers wohl vor dem Auswärtsspiel bei Salzburg gedacht, wo sie zuvor zwölf Partien in Serie (umgerechnet fünf Jahre) nicht siegen konnten. Nur: Das Unternehmen gelang einmal mehr nicht, weil am Ende das Penaltyschießen (1:1 nach regulärer Spielzeit und Overtime) zugunsten der Hausherren entschieden hat.
Es fing in diesem Duell „standesgemäß“an, Ryan Duncan brachte die Salzburger bereits in der fünften Minute in Füh- rung – der Puck fand den Weg durch die Beine von 99ers-goalie Hannu Toivonen, der dabei unglücklich agierte. Es war die einzige Schwäche des Schlussmanns in dieser Partie.
Die Steirer kamen nach dem Rückstand auf, spielten aktiver als die „Bullen“und drückten auf den Ausgleich. Einzig und allein das Erfolgserlebnis fehlte. Und Pech kam auch noch dazu. Ein (wohl) regulärer Treffer von Brock Higgs wurde in der 34. Minute aberkannt, weil die Unparteiischen einen hohen Stock gesehen haben. Kurz zu- Die Entscheidung: Peter Mueller
vor hielt Toivonen seine Mannschaft mit einer überragenden Parade gegen Peter Mueller im Spiel.
Der verdiente Ausgleichstreffer fiel aber doch noch: In der 48. Minute nutzte Brock Nixon ein Powerplay aus spitzem Winkel