Als Startschuss zum generellen Weihnachtsgeschäft hat der Black Friday zunehmend Bedeutung.
cher am Black Friday (24. November) und seinem digitalen Pendant, dem Cyber Monday (27. November), auf Schnäppchenjagd geht. Übrigens deutlich mehr Männer (29 Prozent) als Frauen (22 Prozent). Auf deren Wunschliste ganz oben stehen elektronische Geräte und Textilien. Dabei sitzt die Kreditkarte locker: „Rund 150 Euro gibt ein Schnäppchenjäger an diesen Tagen im Schnitt aus“, sagt Wifo-experte Jürgen Bier- Wifo baumer-polly. 100 Millionen Euro flossen am Black Friday und Cyber Monday 2016 in den heimischen Handel, in diesem Jahr werden es deutlich mehr sein. In Deutschland rechnet der Handel mit 1,7 Milliarden, die heuer umgesetzt werden – umgerechnet auf Österreich entspräche dies 170 Millionen. „Im Schnitt beträgt der Rabatt 40, 1 Prozent“weiß Konrad Kreid von „blackfridaysale.at“, einer Plattform, die ihre virtuel- len Pforten am Donnerstagabend öffnet und Freitag um Mitternacht schließt und sich in Deutschland sogar die Markenrechte dazu geschützt hat: „Denn Black Friday gewinnt alljährlich enorm an Bedeutung.“
Online-gigant Amazon versucht, das Kaufevent neuerdings gleich über eine Woche zu ziehen. Regional spielt der Black Friday noch kaum eine Rolle und ist eine Domäne des Onlinehandels, weiß der steirische Handelsspartenobmann Gerhard Wohlmuth: „Dort spüren wir es schon, im stationären Handel ist das noch kein Thema.“Die „preisaggressive Werbung vor Weihnachten“ist aber auch hierzulande geübte Praxis, sagt Nikolaus Gstättner, Geschäftsführer der Handelsspar-