In der Kombi spricht
Eine Woche nach den Skispringern wird es nun auch für die nordischen Kombinierer ernst – im finnischen Ruka startet am Freitag die neue Saison mit drei Einzelkonkurrenzen. Blickt man auf den von Cheftrainer Christoph Eugen nominierten Acht- Willi Denifl (links) ist Ruka-spezialist. 2016 startete er dort mit einem
Am Freitag fällt in Ruka der Startschuss für den Kombiniererweltcup. Im Achtmann-kader des ÖSV finden sich gleich vier Steirer.
Mann-kader, findet man gleich vier Steirer, vermisst aber zugleich zwei Erfolgsgaranten. „Bernhard Gruber musste sich leider einer Blinddarmoperation unterziehen und steigt daher je nach Heilungsverlauf erst später in den Weltcup ein. Ein Dämpfer, doch besser, es passiert jetzt als mitten in der Saison“, sagt der Murauer Eugen.
Und der Steirer Lukas Klapfer? „Ruka ist ihm noch nie besonders gelegen, daher wird er erst die Woche darauf in Lillehammer zum Team stoßen.“Damit übernimmt der Salzburger Mario Seidl die Rolle der Speerspitze im ÖSV-TEAM. „Er ist unser Kapitän, hat den Sommer-grand-prix mehr oder weniger dominiert und ist der Mann, an dem sich die anderen orientieren können“, sieht es Eugen, der natürlich Olympia als großes Saisonziel ausgibt. Um dort eine Medaille ergattern zu können, wird man aber die deutsche Phalanx durchbrechen müssen. „Ihr Flow in der vergangenen Saison war einzigartig, sie sind aber auch Ausnahmeathleten. Doch am Freitag beginnt alles bei null und da müssen wir vor allem auf uns selbst schauen.“
Auf die Frage, was man sich in Ruka von den steirischen Athleten erwarten darf, nahm der Cheftrainer die einzelnen Athleten unter die Lupe: Franz-josef Rehrl: „Er ist letztes