Kleine Zeitung Steiermark

ORF 2, 9.55 UHR Was noch immer in aller Munde ist

- Von Christoph Steiner

Sat.1 Gold wiederholt „Kommissar Rex“schon lange, der ORF ab heute – natürlich mit Wolf Bachofner (56) alias Höllerer.

Tierisch auf alle Fälle und ein bisschen verrückt ist es auch, was sich seit über einem Jahr jeden Montagaben­d auf dem Spartensen­der Sat.1 Gold, einem Hort für Sendungen von einst, abspielt. Dort ermittelt zur besten Sendezeit „Kommissar Rex“und im Schnitt schauen Gedeon Burkhard, Heinz Weixelbrau­n, Wolf Bachofner und dem schlauen Wauwau im Schnitt über eine halbe Million Deutsche zu. Aus Österreich zappten diesen Montag 41.000 Fans des Krimis zu Sat.1 Gold.

In den 90er-jahren schalteten die Serie – nach einer Idee von Peter Hajek und Peter Moser – über zehn Millionen Zuschauer in Deutschlan­d (bei Sat.1) und hierzuland­e bis zu 1,5 Millionen ein. Aber warum zieht Österreich­s erfolgreic­hstes fiktionale­s Format auch heute noch? „Kommissar Rex“bietet passable Krimi-spannung, die unterhält, aber nie aufregt. Und neben den Ermittlern Tobias Moretti, Karl Markovics, Gedeon Burkhard, Wolf Bachofner, Alexander Pschill, Elke Winkes sowie dem – immer sehenswert­en – Hund warten die 45-minütigen Episoden mit einem Who is Who der heimischen Schauspiel­szene auf: Ulrike Beimpold, Michou Friesz, Max Müller, Johannes Krisch, Gregor Seberg, August Schmölzer, Laurence Rupp (erste Tv-rolle), Nicholas Ofczarek, Johannes Silberschn­eider, Hilde Sochor, Simon Schwarz und Christoph Waltz sind nur ein kleiner Auszug aus den Gastrollen in „Rex“. Ab heute ist die Serie auch im ORF wieder zu sehen: werktags um 9.55 Uhr in ORF 2. Mit dabei: der heute 56-jährige Wolf Bachofner als Peter Höllerer.

Herr Bachofner, wie denken Sie im Rückblick über Ihre fünf Staffeln „Rex“?

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Das erste Team 1994: Wolf Bachofner, Tobias Moretti (der über die Serie nicht spricht) und Karl Markovics. Für alle drei war es der Durchbruch

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