Lego Wedo 2.0
besteht aus klassischen Lego-steinen mit Zahnrädern, Hebeln etc. und aus Sensoren, Effektoren und kleinen Motoren.
– sie arbeiten zu zweit – zerlegen ein Problem in einzelne Schritte und stellen diese Schritte bis zwei Projekttage dauert eine derartige Einheit.
Die Kinder selbst haben kaum Schwierigkeiten mit der digitalen Welt. Dieses Problem hätten eher die Lehrer: „Es gibt leider ein großes Ressentiment gegenüber neuen Medien. Das hat stark mit dem traditionellen Bild von Bildung zu tun“, sagt Wohlhart. Bei der Ausbildung der Lehrer gibt es Lücken. Doch wie diese – etwa bei den künftigen Lehrern – genau geschlossen werden, ist auch politisch derzeit umstritten (im Rahmen des Studiums? Als Extrafortbildung?). Industrie. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Redaktion der Kleinen Zeitung. dann am ipad oder Computer zusammen. Die Programmierschritte sind wie Bauklötzchen und mit Bildern versehen.
wird dann die kleine Maschine, die die Kinder zunächst zusammenbauen, vom Computer angesteuert. Es geht um Medieneinsatz im Unterricht, um Mediendidaktik und um Kenntnisse darüber, wie Smartphone und Co. genau funktionieren.
Eine Lanze bricht David Wohlhart auch für die „klassische“Lernsoftware. In diesem Bereich ist er selbst seit Langem unternehmerisch tätig: „Lernsoftware ist sehr erfolgreich und es gibt viele Kinder, die damit einen weit höheren Lernertrag haben und sogar autonom lesen lernen. Denn der Computer wird nie ungeduldig, auch wenn man viele Fehler macht.“