Michael Russ
erste Song“) und hat mit seiner Band schon einiges an Bühnenerfahrung gesammelt. Dabei galt seine erste Liebe aber dem Fußball: „Ich spiele seit meinem fünften Lebensjahr und trainiere acht- bis neunjährige Kinder“, erzählt er: „Das ist der beste Ausgleich.“Als Sänger der Rootups ist Russ vor allem in der Südsteiermark kein Unbekannter: 2014 gewann man
den Wettbewerb „Forward.st“, 2015 den „Rock the Island Contest“– und einen Auftritt beim Donauinselfest. Seine Band ist Russ sehr wichtig: Sogar, als sein Coach Mark Forster kürzlich in Graz auftrat, passte er – weil The Rootups zugleich ein ausverkauftes Konzert spielten. tisch gesehen eine 33-prozentige Chance, es ins Finale zu schaffen – aus zwölf Kandidaten werden dann vier, entschieden wird per Voting.
Beide sehen die Entscheidung aber relativ entspannt. Für Michael Russ war es von Anfang an klar das Ziel, seine Popularität für seine Band zu nutzen: „Eine Tour durch Deutschland wäre zum Beispiel toll.“Falls er ausscheidet, will er jedenfalls noch um einen Platz im „The Voice of Germany“-tourbus kämpfen – neben den Finalisten treten bei der Deutschland-tour im Jänner auch die Voting-besten auf: „Das will ich unbedingt schaffen, da kann man noch einmal ordentlich ankurbeln.“
Für Anna Heimrath könnte es nach „The Voice of Germany“bald weiter in den Fh-hörsaal gehen: Sie würde gerne eine Ausbildung als Hebamme beginnen. „Man weiß ja nie, wie fix das mit der Musikkarriere ist.“Die Musik sollte für sie eine Leidenschaft bleiben, kein Beruf: „Ich vergleiche das gerne mit einem Butterbrot – wenn man das dauernd isst, schmeckt es einem nicht mehr. Ich will die Musik als Begleiter bei mir haben und nicht satt davon werden.“ Alter: 24 Jahre
Aus: Tillmitsch
Beruf: Student (TU Graz) „The Voice“: Überzeugte in den Blind Auditions mit Ed Sheerans „Perfect“alle vier Coaches, entschied sich spontan für Mark Forster. Letzten Sonntag sang er sich mit Michael Jackson („The Way You Make Me Feel“) ins Halbfinale.
Morgen im Halbfinale haben Heimrath und Russ mathemader