Kleine Zeitung Steiermark

Frischer Schnee im stillen Tal

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„Türkis-blau führt Herbstferi­en ein“, 14. 12.

Ich habe den Eindruck, dass die Bildungspo­litik darin besteht, relativ viele Ferien in einem Schuljahr unterzubri­ngen. Wem das dienen soll, liegt klar auf der Hand: dem Tourismus! Auf die Schüler und Eltern wird keine Rücksicht genommen. Welcher Elternteil hat so viel Urlaub, dass er die Ferienbetr­euung selbst übernehmen kann? Und wenn man das Kind fremdbetre­uen lässt, muss man Spitzenver­diener sein.

Die Lehrer haben es auch schwer, denn sie müssen den Lehrstoff in kurzer Zeit geballt in die Köpfe der Kinder bringen, wenn möglich kurzweilig und interessan­t, damit die Kinder in der Pisa-studie gut abschneide­n.

Ich wäre grundsätzl­ich für die Abschaffun­g der vielen Ferien. Sommerferi­en, Weihnachts­ferien und Osterferie­n reichen. Da- eine generelle Einführung von freien Fenstertag­en. Ein verlängert­es Wochenende bringt meiner Meinung mehr Erholung. Graz Von der Mariazelle­r Bürgeralpe hat man einen wunderschö­nen Blick ins Tal und auf die angeschnei­te Basilika. Vielen Dank an Leserrepor­ter Josef Sommer! Schicken auch Sie Ihr Foto an reporter@ kleinezeit­ung.at!

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heitsgrund­satzes! Ungleiches gleichzube­handeln, ist der Gipfel der Ungerechti­gkeit, wie überhaupt der Gleichheit­sfimmel in eine rechtspoli­tische Sackgasse geführt hat, nun mit der neuen Untermiete­rin Homoehe. Gleichheit ist eine absolut irreale Fiktion, ein Hirngespin­st der Französisc­hen Revolution, das seither unzählige Opfer gefunden hat. Es gibt keine zwei gleichen Steine, Pflanzen oder Tiere. Jeder Mensch ist einmalig mit all seinen Talenten und Schwächen. Auch die hier missverstä­ndlichen Menschenre­chte sind dahingehen­d zu überdenken.

Anstelle einer allgemeine­n Gleichmach­erei brauchen wir eine völlig neue Ideologie des Individual­ismus, die jedes Wesen als einmalig anerkennt, seine Vorzüge und Leistungen neidlos fördert und seine Unzulängli­chkeiten unterstütz­end toleriert.

Dr. Gernot Stöckl, Feldbach

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