Im Februar muss die Form dann stimmen
Lukas Klapfer darf nach seinem achten Platz in der Ramsau mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Südkorea rechnen.
Das Wort „versöhnlich“war oft zu hören im Zielbereich nach der zweiten nordischen Kombination in der Ramsau. Franz-josef Rehrl fand seinen 13. Platz ebenso versöhnlich wie Cheftrainer Christoph Eugen den achten Platz von Lukas Klapfer. Der Eisenerzer selbst ist mit seiner Leistung zufrieden. „Das Springen hat Spaß gemacht und in der Loipe mache ich mir keine Sorgen. Da habe ich auch in der Vergangenheit gewusst, was zu tun ist.“
„Platz acht und Platz 13 – damit können wir nicht zufrieden sein. Wir sind gute Kombinierer“, sagt der 24-jährige Ramsauer Rehrl, der zugibt, sich vom Saisonauftakt wesentlich mehr erwartet zu haben. Ganz so negativ schätzt Klapfer die aktuelle Kombinierer-situation nicht ein, sagt aber auch, dass „wir mannschaftlich besser sind, als wir uns aktuell präsentieren“. Die Ergebnisse auf der kleinen Schanze in der Ramsau möchte er nicht überinterpretiert wissen. „Wir haben mit Willi (Denifl), Mario (Seidl), Franz-josef Lukas Klapfer (im Vordergrund) kann mit einem Ticket für die Olympischen Spiele rechnen (Rehrl) und Bernie (Gruber) Kapazunder auf der Großschanze, die jederzeit für eine Spitzenplatzierung gut sind.“
„Beunruhigt bin ich nicht“, sagt Eugen, „ich weiß aber, dass noch einiges zu tun ist. Aber lieber jetzt so eine Situation als im Februar.“Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang „wollen wir etwas gewinnen“. Dementsprechend wurde auch das Training gesteuert, im Februar sollen die Athleten in Bestform sein. Bis dahin müssen sich fünf