99ERS – BLACK WINGS LINZ 4:3 Ein Jahr des Wartens war genug
Die 99ers zwangen Angstgegner Linz in einer abwechslungsreichen Partie vor heimischem Publikum im Grazer Bunker mit 4:3 nieder.
Nach 364 Tagen war es so weit: Die 99ers gingen nach einer Partie gegen die Black Wings aus Linz wieder einmal als Sieger vom Eis! Und der 4:3-Heimerfolg gegen die Oberösterreicher hatte einen Namen: Überzahlspiel. Denn die Steirer nutzten gleich drei ihrer sieben Powerplays für einen Torerfolg, was einer Erfolgsquote von knapp 43 Prozent entspricht. Zuletzt hatte Kapitän Oliver Setzinger, der nach einer krankheitsbedingten Pause wieder in den Kader gerutscht ist, in einer emotionalen Rede nach dem Innsbruck-spiel noch betont, 25 Prozent Powerplayquote seien ein guter Schnitt. Diesen haben die Mannen von Doug Mason am Sonntagnachmittag also klar überschritten. „Wir haben im Training einige Sachen probiert und das ist aufgegangen“, sagte Evan Brophey. Der Kanadier brachte die Hausherren schon in der zweiten Minute im Nachstochern in Führung, in der zehnten Minute traf er dann im Powerplay.
Nach einem ungeahndeten Check gegen Ken Ograjensek Brock Higgs sorgte mit seinem Tor
und einer Rauferei zwischen Brock Nixon und Bernhard Fechtig wachte Linz auf, traf binnen 62 Sekunden erst zum 1:2 (Locke im Powerplay) und dann zum 2:2 (Dasilva). Als Fabio Hofer im Mitteldrittel (36.)